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Autor/inFeige, Andreas
TitelMathematik ist unschuldig. [Rezension].
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 21, S. 19Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterEinstellung (Psy); Frauenanteil; Ingenieurwissenschaft; Ingenieurausbildung; Studium; Studienerwartung; Studienmotivation; Rezension; Student; Braunschweig; Deutschland
AbstractDer Sachstand ist unstrittig: Wir bilden zu wenige Ingenieure aus. Der bloße "Wink" mit einem hohen Gehalt scheint in einer Lebenswelt nicht mehr zu genügen, in der die Befriedigung von Neigungen und Interessen bei der Berufswahl für ebenso wichtig gehalten wird. Wer motivierend tätig werden will, muss Kenntnisse darüber haben, was zur Attraktivität des Ingenieurstudiums gehören sollte. Dafür muss die pauschale Frage "Woran liegts?" systematisch "kleingearbeitet" werden. Genau das tut die sozialwissenschaftliche Studie von Ulrike Vogel und Christiana Hinz, die in einem dreijährigen Projekt zwischen 1997 und 2000 an der TU Braunschweig im Auftrag des Fachbereichs Maschinenbau erarbeitet wurde. Sie setzt direkt bei der Klientel an, und zwar gleich vierfach: Bei den potenziellen Studienbewerbern versucht sie über eine Typenbildung im Bereich der Selbsteinordnung eigener Leistungsfähigkeit und Neigung abzuschätzen, um welche Elemente das Profil des Ingenieurstudiums bereichert werden muss, um das Interesse zu erhöhen. Die Untersuchung ist nicht auf eine bundesweite Repräsentativität angelegt, sondern beschränkt sich auf die TU Braunschweig und deren Einzugsgebiet. Sie versteht sich nicht als "beweisführende" Untersuchung. Sie hat vielmehr eine Pfadfinder-Funktion: Durch die differenziert erarbeiteten Datensammlungen werden Aspekte und Perspektiven entdeckt, die zur Bestimmung dessen dienen können, was unter der "Attraktivität" des Ingenieurstudiums zu begreifen ist. Für den Rezensenten liegt die Haupt-Pointe der Studie darin, zu erkennen, dass eine positiv wirkende Image-Profilierung einhergehen muss mit einer systematischen Öffnung der Erfahrungs- oder Fachgrenzen innerhalb des Ingenieur-Studiums. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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