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Autor/inBerchem, Theodor
TitelEine Bereicherung für Deutschland.
Ausländische Studierende, Graduierte und Wissenschaftler in Deutschland.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 7 (2000) 11, S. 567-569Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterAusländer; Integration; Internationaler Wettbewerb; Student; Studium; Förderungsmaßnahme; Standortentwicklung; Internationaler Wettbewerb; Standort Deutschland; Studium; Integration; Ausländer; Student
AbstractUniversitäten sind ohne ausländische Studierende und Wissenschaftler nicht zu denken. Die Geschichte der Universität kennt keine Länder- und Sprachgrenzen. Heute gewinnt die Internationalisierung der Hochschulen eine neue Dimension: Der Anteil ausländischer Studenten wird zum Gradmesser der Qualität nationaler Hochschulsysteme. Die Zahl ausländischer Studierender in Deutschland steigt seit Jahren langsam, aber kontinuierlich an. Allerdings wächst sie in anderen - gerade in den englischsprachigen - Ländern deutlich stärker. Was sind nun die Gründe im einzelnen, die auch Deutschland verstärkt um ausländische Studierende werben lassen soll? Erstens werden ausländische Studierende durch ihr Studium in Deutschland als Freunde und Partner für uns gewonnen. Zweitens setzt sich die Überzeugung durch, daß in der globalen Wissensgesellschaft die Konkurrenz um die klügsten Köpfe entscheidend für die Entwicklung der eigenen Gesellschaft im allgemeinen und der Hochschul- wie Wissenschaftssysteme im besonderen ist. Wenn wir ausländischen Studierenden nicht nur Fachwissen, sondern auch die Werte unserer parlamentarischen Demokratie vermitteln wollen, so müssen wir ausländischen Gästen und Partnern ein Vorbild in Toleranz, Offenheit und Achtung der Menschenrechte sein. Viertens gibt es rein volkswirtschaftliche Argumente für mehr ausländische Studierende in Deutschland. Zum einen sind ausländische Gäste Konsumenten. Ferner können sie einen Beitrag zur Finanzierung der Hochschulen leisten. Die Erhöhung des Anteils ausländischer Studierender und Graduierter, aber auch von Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen ist nicht in erster Linie durch mehr Stipendien zu leisten. Es geht vielmehr darum, die Attraktivität des Studien- und Wissenschaftsstandorts Deutschland weltweit zu stärken. Dafür setzt sich der DAAD bereits seit Jahren ein. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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