Literaturnachweis - Detailanzeige
| Sonst. Personen | Wörner, Johann-Dietrich (interviewte Person) |
|---|---|
| Titel | Akkreditierung - freiwilliger Akt der Hochschule. Fragen an den Vorsitzenden des Akkreditierungsverbundes für Ingenieurstudiengänge. |
| Quelle | In: Forschung & Lehre, 7 (2000) 10, S. 510-511Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 2 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0945-5604 |
| Schlagwörter | Bewertung; Deutschland; Kosten; Standardisierung; Qualitätssicherung; Internationaler Studiengang; Internationalisierung; Studiengang; Akkreditierung; Akkreditierung; Internationalisierung; Kosten; Modularer Studiengang; Internationaler Studiengang; Studiengang; Bewertung; Qualitätssicherung; Standardisierung; Deutschland |
| Abstract | Begreift man die Akkreditierung als das freiwillige Bemühen der Hochschullehrer um Qualitätssicherung und -verbesserung, so kann sie den Wettbewerb fördern. Zu diesem Thema antwortet der Vorsitzende des Akkreditierungsverbundes für Ingenieurstudiengänge auf Fragen von Forschung und Lehre: Warum ist die Akkreditierung neuer Studiengänge notwendig? Wird die Akkreditierung der Studiengänge zu einer Qualitätssteigerung der Abschlüsse führen? Führen die zusätzlichen Kosten für die Akkreditierung in Höhe von bis zu 50.000 DM alle fünf Jahre nicht zu einer zu hohen zusätzlichen Belastung der Bildungs- und Forschungsetats? Ist vor dem Hintergrund der Internationalisierung für viele Studiengänge eine Mehrfach-Akkreditierung (z. B. für Deutschland und die USA) erforderlich? Die Akkreditierung durch den Akkreditierungsverbund für Ingenieurstudiengänge ist für Universitäten und Fachhochschulen gleichermaßen offen. Werden die Kriterien gleich sein? Die deutsche Bauindustrie lehnt jede zusätzliche Akkreditierung bereits bestehender und neuer Studienabschlüsse ab, da das deutsche Diplom und die deutschen Master-Abschlüsse zur Anerkennung keiner Akkreditierung durch Dritte bedürften. Ist das deutsche Diplom für Ingenieure international nicht konkurrenzfähig? Ist der Ansatz von KMK und HRK richtig, die Akkreditierung auf die Prüfung von "Mindeststandards" zu beschränken? Brauchen wir nicht - zumindest auch - die Zertifizierung von Höchststandards? (HoF/Text übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2002_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
