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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWichert, Peter von
TitelLust und Last der Lehre.
Lehrevaluation in der Medizin.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 7 (2000) 9, S. 474-476Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterEvaluation; Peer Group Review; Lehre; Vorlesung; Seminar; Kriterium; Leistungsmessung; Qualität; Qualitätssicherung; Deutschland
AbstractDie Qualität der Lehre ist für das Ansehen einer Universität von entscheidender Bedeutung. Um so bedenklicher sieht es aus, wenn das Interesse an ihr nur gering ist. Es herrscht allgemein eine deutliche Frustration über die akademische Lehre, die sich allerdings aus unterschiedlichen Quellen speist. Diese Frustration ist weder von studentischer noch von der Seite der Hochschullehrer her unberechtigt. Man fragt sich allerdings, warum das so ist. Das Wesentliche ist, dass sich kaum jemand heute wirklich für die Lehre interessiert. Diese Aussage gilt für alle Universitätsangehörigen, für Hochschullehrer, Assistenten und Studenten gleichermaßen. Die Lösung kann nur aus der Universität selbst kommen, es ist eine Illusion zu glauben, das sei von außen mit staatlichen Zwangsmaßnahmen zu erreichen. Zu Zeiten Luthers und Melanchthons war es selbstverständlich, dass, wie man heute sagen würde, die Qualität der studentischen Lehre für das Ansehen und Einkommen einer Universität von entscheidender Bedeutung ist. Heute interessiert es das Dekanat oder andere Vertreter der Hochschulleitung reichlich wenig, ob Vorlesungen gut oder schlecht waren, ob sie besucht oder nicht besucht waren, oder ob die Studenten befriedigt oder frustriert gewesen sind. Bis heute fehlen auch objektive Qualitätskriterien. Es sollte natürlich nicht der "Unterhaltungswert" eines Kollegen beurteilt werden, sondern die eigentliche Fragestellung ist: Welchen Nutzen hat der Student aus der Vorlesung für sein späteres Berufsleben gezogen? Auf welchem Wege kann man die Lehre verbessern? Dieser Frage geht der Autor im letzten Teil seines Artikels nach. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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