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Sonst. PersonenTurner, George (interviewte Person); Prußky, Christine (Interviewer/-in); Krüger, Christiane (Interviewer/-in)
TitelEs gibt kein einheitliches Bild.
("Berliner DUZ-Gespräche").
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 17, S. 10-13Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterDienstrecht; Interessenvertretung; Legitimation; Politik; Professionalisierung; Fachhochschule; Universität; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Hochschulverwaltung; Wissenschaftsfreiheit; Hochschullehrerbesoldung; Hochschule; Reform; Deutschland
AbstractDer einstige Präsident der Westdeutschen Rektorenkonferenz vertritt die These, dass das einst klare Bild von der deutschen Universität abhanden gekommen ist. In einem Interview mit der DUZ nimmt er zu folgenden Fragen Stellung: Sie halten eine Beruhigung in der Hochschul-Szene für ausgeschlossen, weil es keinen Konsens über das Bild der Hochschule gibt. Was spricht gegen Bewegung? Sind permanente Reformen schädlich für die Hochschule? Sie selbst halten die staatlichen Hochschulen für verbesserungswürdig. An welcher Stelle ist eine Reform notwendig? Hilft das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) den Hochschulen mit seinen Ratschlägen aus der Krise? Sie haben schon Mitte der 80er-Jahre die Bedeutung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft hervorgehoben. Die Hochschulen arbeiten immer enger mit der Wirtschaft zusammen und kommen damit einer Forderung der Politik nach. Gibt es noch eine freie Wissenschaft? Waren Forschung und Lehre zu Beginn Ihrer akademischen Laufbahn frei? Sie sehen die Hochschulen als ein Objekt der Politik. Haben sich die Hochschulen prostituiert oder wurden sie okkupiert? Haben die Universitäten nicht auch damit begonnen, sich der Politik hinzugeben? Die Gründung des Allgemeinen Deutschen Fakultätentages steht kurz bevor. Was halten Sie davon? Teilen Sie die Kritik, dass die HRK zu nah an der Politik ist? Wie definieren Sie Politiknähe? Die HRK hat der geplanten Dienstrechtsreform in ihren Kernpunkten zugestimmt. Bei der unterschiedlichen Besoldung für FH-Professoren und Universitätsprofessoren war sich die HRK nicht einig. Warum müssen Sie mehr Geld verdienen als ein Fachhochschulprofessor? Bayerns Wissenschaftsminister Hans Zehetmair hat mit dem Ausstieg aus der Professoren-Besoldung gedroht. Ist die Dienstrechtsreform gescheitert? Der Wissenschaftsrat hat vorgeschlagen, die Fachhochschulen zu stärken und in Hochschulen umzubenennen. Ist das Ego der Fachhochschulen damit befriedigt? Halten Sie die Thesen des Wissenschaftsrats zur künftigen Entwicklung des Wissenschaftssystems in Deutschland für mutig? Die CDU hat die Gründung einer Stiftung Bildungstest vorgeschlagen. Braucht man den Wissenschaftsrat dann noch? (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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