Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Topel, Wilhelm |
|---|---|
| Titel | Suizidale Handlungen im Kindes- und Jugendalter. Eine Herausforderung an unsere pädagogische, psychologische und soziale Kompetenz. |
| Quelle | In: Unsere Jugend, 52 (2000) 7-8, S. 307-314Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-5258 |
| Schlagwörter | Jugendpsychologie; Selbstmord; Kind; Risikofaktor; Jugendpsychologie; Symptom; Kind; Prophylaxe; Symptom; Risikofaktor; Jugendlicher |
| Abstract | Selbstzerstörerisches Verhalten bei Kindern -Suizidversuch und Suizid - wird meist durch typische Verhaltensweisen signalisiert, aber häufig nicht rechtzeitig wahrgenommen; auch aufgrund noch bestehender Mißverständnisse in der öffentlichen Meinung. Die Schilderung dreier Fälle soll zur Verhütung vergleichbarer Fälle beitragen, um durch Erkennen gefährdeter Kinder Selbsttötung nicht erst nach einem mißglückten Versuch zu behandeln. Suizidverhalten zeigt sich als komplexes und prozeßhaftes Geschehen, bei dem mehrere Faktoren zusammenwirken,- Außen- und Innenfaktoren, die im Artikel genannt werden. Suizid als die zweithäufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen verlangt neben einer Enttabuisierung gezielte Aktivitäten, die bei der Forschung ansetzen, u. a. die Möglichkeiten konstruktiver Lebensgestaltung beinhalten, Anlaufstellen für Suizidgefährdete nach Überwindung der Schwellenangst schaffen. Neben der Einbeziehung betroffener Familienmitglieder, die zunächst dazu überzeugt und gewonnen werden müssen, bewährt sich die Mobilisierung der Gruppen, in denen die Kinder leben. Die Notwendigkeit entsprechender präventiver Maßnahmen in pädagogischen Einrichtungen ist ebenso bekannt.(DJI/EL). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 2002_(CD) |
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