Spielerei oder konkrete Bedrohung für Jugend und Gesellschaft? Kritische Reflexionen über die Einschätzung von Gefahrenpotentialen okkulter Praktiken.

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Autor/in	Bottländer, Johannes
Titel	Spielerei oder konkrete Bedrohung für Jugend und Gesellschaft? Kritische Reflexionen über die Einschätzung von Gefahrenpotentialen okkulter Praktiken.
Quelle	In: Unsere Jugend, 52 (2000) 7-8, S. 315-319Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-5258
Schlagwörter	Jugendpsychologie; Okkultismus; Religiosität; Jugendpsychologie; Sekte; Jugendkultur; Wertorientierung; Gefährdung; Wertorientierung; Okkultismus; Religiosität; Sekte; Jugendkultur; Gefährdung; Problembewältigung; Jugendlicher
Abstract	Die Dringlichkeit des Gefahrenpotentials verlangt zur rechtzeitigen Aufklärung v. a. größtmögliche Sachlichkeit. Jugendliche sind gegenüber okkulten Praktiken aufgeschlossen und besonders anfällig; nach einer zunehmenden Technisierung und Entzauberung ist die Sehnsucht nach Übersinnlichem verständlich, wird aber häufig nur als Übergangsproblem verkannt. Als Motive für okkultistisches Denken nennt der Autor - die Frage nach dem Sinn des Lebens, - die Suche nach Identität, - das Mitreden-Können bei Freunden und - die Neugierde als grundlegendes Primärmotiv. Eine monokausale Erklärung verkennt auch hier den komplizierten Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung.(DJI/EL).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2002_(CD)

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