Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Scheidle, Jürgen |
|---|---|
| Titel | Streetwork mit Hooligans nach Lens. Eine persönliche Reflexion. |
| Quelle | In: Deutsche Jugend, 48 (2000) 6, S. 256-261Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0012-0332 |
| Schlagwörter | Hooligan; Jugendsozialarbeit; Streetwork |
| Abstract | Ausgangspunkt dieser persönlichen Reflexion über Streetwork mit Hooligans ist ein Vorfall bei der letzten Fußball-Weltmeisterschaft, als deutsche Fußballfans in der französischen Stadt Lens einen Polizisten überfielen und schwerst verletzten. In diesem Beitrag reflektiert Jürgen Scheidle die Rolle der Sozialarbeit mit auffälliger Klientel, hier beispielhaft mit Hooligans, die oft im Zusammenhang mit Fußballereignissen gewalttätig werden. Aus seiner Perspektive als Sozialarbeiter, der im Rahmen des Fan-Projektes Bochum Hooligans betreut, zeichnet er ein authentisches Bild von der gewaltbegleitenden Straßensozialarbeit mit Hooligans, von ihrem Arbeitsansatz, in dem Einzelfallhilfe und Gruppenarbeit verknüpft werden, und vom sozialarbeiterischen Anforderungsprofil dieser Streetwork. In seinem Fazit plädiert der Autor dafür, die persönlichen Biographien und die Lebensorientierung der Klienten noch stärker zu beachten. Darüber hinaus muß die Sozialarbeit Rahmenbedingungen für die Arbeit nach außen klar definieren sowie einfordern und ihrer jugendpolitischen Anwaltschaft und ihrer Qualität als Seismograph für die Bedürfnislage junger Menschen entsprechend Raum geben. (DJI/Sd). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 2001_(CD) |
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