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Autor/inReichmann, Ulrich
TitelGewalt als Partizipationsinstrument.
Hooligans befriedigen psychische Bedürfnisse.
QuelleIn: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 49 (2000) 6, S. 202-208Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0490-1606
SchlagwörterGewalt; Jugendpsychologie; Sozialpsychologie; Gewalt; Sozialpsychologie; Jugendpsychologie; Prävention; Männlichkeit; Fan; Jugendsozialarbeit; Männlichkeit; Jugendsozialarbeit; Prävention; Fan
AbstractDas Hooliganofer Daniel Nivel aus dem Jahr 1998 und die Androhung der Aufstellung einer Hooliganarmee zur Fußballeuropameisterschaft 2000 unterstreichen die Virulenz der Gewaltproblematik. Der Aufsatz sieht Gewalt als Symptom an und trennt sie von dahinterliegenden psychischen Bedürfnissen. Hooligans befriedigen durch das Instrument Gewalt vor allem Grundbedürfnisse nach Integration und Partizipation. Weiter besitzt Gewaltausübung einige faszinierende Aspekte; zudem wird sie durch Männlichkeitsnormen verstärkt. Gewalttäter nutzen Publikumsfußball als Präsentationsfeld und nehmen lieber härteste physische Konsequenzen in Kauf als durch Nichtbeachtung hervorgerufene psychische Leiden. Gewaltpräventive Arbeit hat diese Konstellationen zu berücksichtigen, indem sie das Instrument Gewalt durch andere, möglichst konstruktivere Befriedigungsinstrumente ersetzt. Eine praktische Umsetzung hat viele Schwierigkeiten zu bewältigen. Seit knapp 20 Jahren gibt es so genannte "Fanprojekte", die gewaltpräventiv arbeiten. Allein eine Nestwärme erzeugende Interventionsarbeit verspricht Erfolg.(DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2001_(CD)
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