Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Krüger, Dirk |
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Titel | Einflugschneise "Facharbeit" für Drosophila in die Schule? Entwicklungsdauer verschiedener Stämme der Fruchtfliege in Abhängigkeit von der Temperatur und der Anzahl Elternpaare. |
Quelle | In: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 53 (2000) 7, S. 425-431 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0025-5866 |
Schlagwörter | Beeinflussung; Beeinflussung; Biologie; Biologieunterricht; Experiment; Fortpflanzung; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Temperatur; Zoologie; Entwicklung; Vermehrung; Sekundarstufe II; Experiment; Unterrichtsmaterial; Biologie; Biologieunterricht; Fliege; Fortpflanzung; Insekt; Tier; Vermehrung; Zoologie; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Temperatur; Entwicklung; Untersuchung |
Abstract | Praktische Arbeiten mit Drosophila melanogaster eignen sich durch den kurzen Generationszyklus der Fruchtfliege hervorragend für die z. B. in Niedersachsen sechswöchige Bearbeitungszeit einer Facharbeit. Die hier vorgestellte Schüler-Untersuchung der Entwicklungsdauer von Drosophila unter Variation der Faktoren Stamm, Temperatur und Anzahl Elternpaare ermöglichen eine Anbindung an stoffwechselphysiologische und ökologische Themen der Sekundarstufe II. Als didaktischer Erfolg ist zu werten, dass den Schülern die Planung und Durchführung der Experimente selbständig gelang, sie motivierte und an wissenschaftspropädeutische Fragestellungen heranführte. Die Schwierigkeiten der Schüler mit der Auswertung und Diskussion der Ergebnisse können durch Maßnahmen des Lehrers verringert werden. Insgesamt mündet die Bewertung der Experimente in einer Reihe von Vorschlägen für den Lehrer. Zu den Ergebnissen gehörte, dass höhere Temperaturen die Entwicklungsdauer von Drosophila verkürzten. Die Anzahl Elternpaare wirkte sich nicht auf die Entwicklungdsdauer, aber bedingt auf die maximale Anzahl geschlüpfter Fliegen aus. Die beiden Geschlechter schlüpften unter allen Bedingungen gleichzeitig. Die Mutanten unterschieden sich in keinem untersuchten Kriterium vom Wildtyp. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2001_(CD) |