Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Blasberg, Rolf |
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Titel | Budgetbezogene Kapazitätsermittlung. Anlass und Beschlüsse zum neuen Berechnungsverfahren in der Medizin. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 7 (2000) 7, S. 369-370Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Curricularwert; Krankenpflege; Universitätsklinik; Kostennormwert; Kostenrechnung; Ausbildungskapazität; Hochschulfinanzierung; Hochschulplanung; Hochschulökonomie; Hochschulpersonal; Studienplatz; Hochschulmedizin; Kapazität; Deutschland |
Abstract | Die Amtschefkonferenz (= Staatssekretäre der Wissenschafts- bzw. Kultusministerien) setzte im Dezember 1997 eine Arbeitsgruppe "Neue Berechnungsmaßstäbe für die Kapazitätsermittlung in der Medizin" mit dem Ziel ein, Vorschläge für ein neues Berechnungsverfahren zur Kapazitätsermittlung zu erarbeiten. Der Bericht mit dem Vorschlag für ein Modell zur budgetbezogenen Kapazitätsermittlung liegt seit Sommer vergangenen Jahres vor. Die Arbeitsgruppe hält das vorgeschlagene Verfahren grundsätzlich auch auf andere Studiengänge für übertragbar. Wegen der dafür notwendigen umfangreichen Vorarbeiten, zu denen auch die gutachterliche Abschätzung rechtlicher Risiken in Numerus clausus Prozessen und eine Untersuchung zur Validierung einiger Kostenkomponenten gehört, kann eine entsprechende Änderung der Kapazitätsverordnung wahrscheinlich frühestens zum Wintersemester 2002/03 wirksam werden. In der 287. Plenarsitzung der ständigen Konferenz der Kultusminister (KMK) im Oktober 1999 wurde das Modell diskutiert. Im Ergebnis strebt die KMK grundsätzlich an, in den Studiengängen Medizin und Zahnmedizin das bisherige stellenbezogene Verfahren zur Kapazitätsermittlung durch ein budgetbezogenes Verfahren abzulösen. Der Autor erläutert dieses Verfahren anhand folgender Gliederungspunkte: Kapazitätsermittlung nach geltender KapVO. - Grundgedanken der budgetbezogenen Kapazitätsermittlung. - Kostennormwert. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |