Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Meyn, Karl-Ulrich |
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Titel | Arbeitsplatzchancen abwarten. Standpunkt. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 15/16, S. 7Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Äquivalenz; Wirtschaft; Arbeitsmarkt; Studium; Diplom; Studienzeitverkürzung; Bachelor-Studiengang; Anerkennung; Qualität; Deutschland |
Abstract | Das deutsche Hochschulsystem sieht sich mit der Behauptung konfrontiert, dass seine Abschlüsse international nicht hinreichend anerkannt seien. Der Grund dafür liegt nicht in der mangelnden Qualität deutscher Diplominhaber, sondern daran, dass es der erste und vielfach einzige Hochschulabschluss deutscher Absolventen ist. Deshalb wird das Diplom zum Teil mit dem Bachelor, dem ersten angelsächsischen Abschluss, gleichgesetzt. Bei den derzeit laufenden Diskussionen um die Einführung von Bachelor- (oder Master-) Abschlüssen sollten verschiedene Punkte in Betracht gezogen werden. In den USA mehren sich gerade Zweifel, ob der dortige Bachelor-Abschluss den heutigen Anforderungen der Wirtschaft noch genügt. Noch steht nicht fest, wie der deutsche Arbeitsmarkt auf eine Umstellung zu Gunsten des Bachelor-Master-Systems reagieren würde. Dennoch ist es zu befürworten, wenn deutsche Universitäten den Bachelor in dafür geeignet erscheinenden Studiengängen erproben. Es bleibt abzuwarten, wie viele Studenten nach dem Bachelor-Abschluss einen Arbeitsplatz in der Wirtschaft anstreben und annehmen. (HoF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |