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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg kommen 80 Prozent der ausländischen Studenten aus Mittel- und Osteuropa und aus Entwicklungsländern. Nach der Wende haben die ehemaligen sozialistischen Länder die Stipendien gekappt, nun sind die Eltern gefragt. Viele Familien müssen wegen Wirtschaftskrisen und hoher Arbeitslosigkeit jedoch um ihr Einkommen fürchten. Der Verein "Hilfe für ausländische Studierende" greift den Bedürftigen in extremen Notlagen unter die Arme. Die Beihilfen in Höhe von maximal 500 Mark monatlich werden nur ein Semester lang gezahlt. Einen Teil der Gelder bekommt der Verein vom Allgemeinen Stiftungsfonds der Universität sowie - sporadisch - als private Spenden. Hauptsächlich wird die Kasse durch Mitgliederbeiträge der Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeiter, Beamten und Angestellten der Martin-Luther-Universität und der Fachhochschulen Anhalt und Merseburg gespeist. Der 1993 gegründete Verein ist nicht der einzige Nothilfefonds, aber die einzige ostdeutsche Initiative, die dieses Jahr mit einer Urkunde des Auswätigen Amtes für Verdienste bei der Betreuung und Beratung ausländischer Studierender ausgezeichnet wurde. Im Schnitt 25 Beihilfen pro Jahr gewährt der Verein. Das ist eigentlich wenig angesichts von mehr als 800 Ausländern, die allein an der Universität Halle-Wittenberg eingeschrieben sind. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Jordanova-Duda, Matilda: Hilfe in extremer Notlage. 2000.
2661625
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