Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Weigelin-Schwiedrzik, Susanne |
|---|---|
| Titel | Die Universität übt sich im Gleichschritt. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 13, S. 28-29Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 2 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Forschung; Deutschland; Forschung; Kritik; Qualität; Staat; Hochschule; Hochschulpolitik; Wissenschaftsfreiheit; Defizit; Studentenzahl; Leistungsmessung; Lehre; Kriterium; Lehre; Staat; Hochschulautonomie; Hochschulpolitik; Studentenzahl; Wissenschaftsfreiheit; Hochschule; Defizit; Kriterium; Kritik; Leistungsindikator; Leistungsmessung; Qualität; Zielvereinbarung; Deutschland |
| Abstract | Die Prorektorin der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg kritisiert das neue Instrument der Zielvereinbarungen. Künftig sollen die Universitäten in regelmäßigen Abständen mit den Ministerien darüber verhandeln, was gemeinsam anzustrebende Ziele der universitären Entwicklung sein könnten. Die Mittelzuweisung soll zunächst in beschränktem, später jedoch zunehmenden Maße davon abhängig sein, ob diese Ziele erreicht werden. Um sie durchzusetzen, wird es künftig Aufgabe des Rektors sein, den Dekanen die Ziele deutlich zu machen und mit diesen ebenso Zielvereinbarungen abzuschließen, wie die Dekane ihrerseits mit den Institutsdirektoren zu einer Abmachung darüber kommen müssen, wie auf der Ebene des Institutes die von dem Rektor der Universität unterzeichneten Zielvereinbarungen umgesetzt werden können. Auf der Ebene einzelner Projekte mag diese Vorgehensweise ihre Berechtigung haben. Doch wer kann Ziele definieren, die gleichzeitig so abstrakt und konkret sind, dass sie zugleich für die Universität als Ganzes und bis in die einzelnen Institute einer höchst ausdifferenzierten Lehr- und Forschungslandschaft Bestand haben können? Wollte man die jeweils partikularen Ziele der einzelnen Institute zu einer universitären Gesamtstrategie vereinen, müsste das Konzept des Rektorats so allgemein sein, dass es nicht in Zielvereinbarungen gegossen werden kann, die einer wie auch immer gearteten "Kontrolle" standhalten könnten. Im weiteren Verlauf geht die Autorin auf die Schwierigkeiten ein, wie Qualitäten messbar gemacht werden können oder gar mit Quantitäten in einen Zusammenhang gebracht werden, um sie dem Instrument Zielvereinbarung zuzuordnen oder dahingehend einzuordnen. (HoF/Text teilweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2001_(CD) |
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