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Autor/inCremers, Hartwig
TitelDie Gruppenuniversität muss abgeschafft werden.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 48 (2000) 3, S. 83-88Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterKompetenz; Problemlösen; Deutschland; Kritik; Steuerung; Universität; Verantwortung; Hochschule; Hochschulverwaltung; Problemlösen; Legitimation; Interessenvertretung; Kompetenz; Akademischer Mittelbau; Gruppenuniversität; Steuerung; Verantwortung; Interessenvertretung; Legitimation; Universität; Gruppenuniversität; Hochschulgremium; Hochschulleitung; Hochschulmitbestimmung; Hochschulverwaltung; Studentische Mitbestimmung; Akademischer Mittelbau; Hochschule; Funktion (Struktur); Kritik; Deutschland
AbstractDer Beitrag beschreibt die Gruppenstruktur und Gruppenmentalität in den Universitäten als spaltend und gegen Zusammenarbeit und "corporate identity" gerichtet. Er bestreitet, daß die Gruppenstruktur zur Lösung der heute in der Universität anstehenden Fragen beiträgt. Er plädiert dafür, die Struktur der Universität nicht mehr auf "Gruppen" zu stützen, sondern tritt ein für eine Teamstruktur der dezentralen Ebene, eine von der Gesamtkorporation gestützte, legitimierte und kontrollierte Zentrale Ebene sowie für eine starke Autonomie der Studierendenschaft. Zu welcher Begründung kommt der Autor? Er greift zunächst die alte Kritik wieder auf, dass die heute geltende Abgrenzung von Gruppen keine überzeugende Abgrenzung von repräsentablen Interessen sei. Die Gruppenstruktur spiegele sich überdies nicht in den Sachthemen wider, die die akademischen Gremien bewegen. Diese Themen und ihre Bewertung führten viel eher zu Fraktionsbildungen über Gruppengrenzen hinweg. Er plädiert auf Fachbereichsebene für Fachverstand statt Gruppenzugehörigkeit und auf fachübergreifender Ebene eines zentralen Gremiums der Gesamtkorporation für eine gruppenunabhängige Wahl von Kandidat/-innen ohne Gruppenproporz (unter Integration externer Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Gremienmitglieder) durch alle Universitätsmitglieder. Nach einer Übergangszeit gewichteter Stimmabgabe soll für alle Universitätsmitglieder das Prinzip gelten: one person - one vote. Die Einstufung der Studierenden als "Belehrte" oder als "Kunden", als "Abnehmer der Leistung" laufen eher auf den früheren Rechtsstatus der Studierenden als "Nutzer einer Anstalt" hinaus, als auf Vollmitglieder einer Korporation. Inhaltliche Gliederung: 1. Die Gruppenuniversität 2. Die Gruppen 3. Herausforderungen und Probleme der Universität 4. Anforderungen an die Organisation 5. Gruppeninteressen 6. Tatsächliche Auflösung der Gruppen 7. Gruppen als Problemlöser 8. Studierende 9. Übergang 10. Ziele - Fachentscheidungen durch Fachleute (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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