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Autor/inGöpfel, Rolf
TitelDer Lehrer als Therapeut? Zum Verhältnis von Erziehung und Therapie im Bereich der Verhaltensgestörtenpädagogik.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 46 (2000) 2, S. 215-234Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-68918
SchlagwörterErziehung; Allgemeine Pädagogik; Verhältnis; Therapie; Sonderpädagogik; Diskussion
AbstractDie Verhaltensgestörtenpädagogik ist von einer besonderen Offenheit für therapeutische Deutungs- und Handlungsansätze geprägt. Das Begriffspaar "pädagogisch-therapeutisch" wird hier mit größter Selbstverständlichkeit verwendet und die überwiegende Zahl der akademischen Fachvertreter läßt sich der einen oder anderen therapeutischen Schule zuordnen. Die in der Allgemeinen Pädagogik und auch in der Allgemeinen Heilpädagogik seit langem geführte kritische Diskussion über das Verhältnis von Erziehung und Therapie wird dabei erstaunlicherweise jedoch kaum zur Kenntnis genommen. Dort reichen die Positionen von der Behauptung der prinzipiellen Unvereinbarkeit von Erziehung und Therapie über die These von der implizit therapeutischen Dimension allen pädagogischen Handelns bis hin zu der Sichtweise, daß therapeutisches Handeln als Spezialfall pädagogischer Praxis zu begreifen sei. Es wird gezeigt, wie sehr die verschiedenen Versuche der Abgrenzung und der Verhältnisbestimmung mit verzerrenden, irreführenden Zuschreibungen der jeweiligen "Gegenseite" arbeiten. Als Motiv für die besondere Offenheit der Verhaltensgestörtenpädagogik für die verschiedenen therapeutischen Ansätze wird die Suche nach einer effektiven pädagogischen "Technologieersatztechnologie" vermutet. Eine Sonderstellung der psychoanalytischen Pädagogik wird insofern behauptet, als diese sich am klarsten von solchen deduktiv-technologischen Vorstellungen verabschiedet hat. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2001_(CD)
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