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Autor/inNaderer, Heide
TitelAkkreditierung und Akkreditierungsverfahren.
QuelleIn: Wissenschaftsmanagement, 6 (2000) 1, S. 46-48Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 4; Abbildungen 1; Anmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9546
SchlagwörterEvaluation; Selbstevaluation; Peer Group Review; Akkreditierung; Studiengang; Bewertung; Definition; Qualitätssicherung; Standardisierung; Zertifizierung; Deutschland
AbstractDas novellierte Hochschulrahmengesetz (HRG) vom 20. August 1998 sieht die probeweise Einführung neuer Studiengänge mit den Abschlüssen Bachelor/Bakkalaureus und Master/Magister (BA/MA) vor. Bezogen auf das Studienangebot und die Studienorganisation besteht nunmehr die Möglichkeit, einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss nach drei bis vier Jahren und einen weiteren Abschluss nach ein bis zwei Jahren zu erwerben. Mit der Einführung der neuen Studiengänge und -abschlüsse sind nicht nur Veränderungen der Studiengangskonzeptionen, der Studienorganisation, Qualifikationsvorstellungen und Absolventenprofile verbunden. Mit der Novelle des HRG und dem zeitlich folgenden Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 3. Dezember 1998 zur (probeweisen) Einführung des Akkreditierungsverfahrens für BA/MA-Studiengänge ist auch eine grundlegende Veränderung der fachlich-inhaltlichen Überprüfung der neuen Studiengänge verbunden. Akkreditierung kann in diesem Sinne als Instrument der Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle beschrieben werden. Bislang konzentrierte sich die Qualitätssicherung im Hochschulbereich auf die zeitaufwendige Entwicklung und Abstimmung von Rahmenprüfungsordnungen und die Prüfung der Studiengangskonzeption an Hand von (vor allem quantitativen) Obergrenzen für Studiendauer, Semesterwochenstunden und Abschlussarbeiten. Mit der Einführung von Akkreditierungsverfahren gewinnt die qualitative Prüfung an Gewicht. Mit der Akkreditierung wird überprüft, ob eine Einrichtung oder ein Studienprogramm vorab definierte qualitative Mindeststandards erfüllt. Die Anerkennung und Einhaltung dieser Mindeststandards wird gegenüber der Öffentlichkeit zertifiziert. Die Autorin beschreibt die Funktionsweise des Verfahrens (Kombination von Indikatoren, Selbstevaluation und Peer-Review-Verfahren) und vergleicht die Methodik und Systematik bei Evaluation und Akkreditierung. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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