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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Musikhochschulen zeigen sich als Impulsgeber für umfassende Reformen der deutschen Hochschullandschaft, da bei ihnen seit Jahrzehnten vieles von dem Alltag ist, was andere Universitäten erst noch anstreben: strenge Auswahlverfahren, eine praxisorientierte Ausbildung, postgraduale Spezialstudiengänge und internationale Attraktivität. Schlüssel zum Erfolg ist die anspruchsvolle Studieneingangsprüfung: Da alle Bewerber dieses strenge, künstlerische Auswahlverfahren durchlaufen, werden nur Studierende mit einem hohen Begabungspotential zugelassen. Dadurch ist die Betreuung durch Dozenten intensiv, die Studienabbrecherquote niedrig. Wer die erste Hürde geschafft hat, den erwartet eine zehn- beziehungsweise zwölfsemestrige Ausbildung. Sie entspricht nach Ansicht der Musikhochschulen in ihrer Wertigkeit einem Mastergrad, was zukünftig im Diplomzeugnis vermerkt werden soll. Doch selbst eine mögliche Unkenntnis deutscher Abschlüsse ist bei Bewerbungen im Ausland unerheblich, weil nicht das Hochschulzeugnis, sondern das Bewerbungsvorspiel beziehungsweise Vorsingen entscheidet. Die hohen musikalischen und pädagogischen Anforderungen lassen weder eine Verkürzung des künstlerischen noch des Musikpädagogik-Studiums im Rahmen des Bachelorkurses zu. Für Studiengänge wie Kulturmanagement oder Musiktherapie ist der Bachelor aber denkbar. Beim Thema Evaluation geben sich die Musikhochschulen offen, halten aber die für wissenschaftliche Hochschulen entwickelten Verfahren für nur bedingt übertragbar. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
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Löffler, Roland: Reform, allegro moderato. 2000.
2657603
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