Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSproß, Katja
TitelArbeitserlaubnis für indische Studenten.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 7, S. 24Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterStandort Deutschland; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktpolitik; Ausländer; Experte; Student; Informationsverarbeitung; Indien; USA
Abstract"Um den Fachkräftemangel in der Computerbranche zu beheben, ist es notwendig, kurzfristig ausländische IT-Spitzenfachkräfte, ich denke hier vor allem an Fachkräfte aus Indien und Osteuropa, nach Deutschland zu holen". Dieser kurze Satz von Bundeskanzler Schröder in seiner Eröffnungsrede zur Computermesse CeBIT löste in Indien offenbar großes Interesse aus. Auch ausländische Studenten sollen verstärkt nach Deutschland kommen können, hatte Schröder gefordert. Dabei spielt gerade Indien eine sehr geringe Rolle im akademischen Austausch: Nur 667 Inder - dabei hat Indien eine Milliarde Einwohner - halten sich zur Zeit für Studium und Forschung in Deutschland auf, davon leben rund 200 ohnehin in Deutschland. Dafür gibt es Gründe: Die amerikanischen Medien sind allgegenwärtig und somit prägend für den Wunsch, wo man leben und studieren möchte. Aber es gibt auch handfeste Vorteile. Ausländer können nach ihrem Studienabschluß in den USA für eine begrenzte Zeit dort arbeiten. Und genau das wollen sie: die amerikanische Wirtschaft kennenlernen, ein Netzwerk aufbauen und nebenbei Geld verdienen. Wer dann nach Indien oder anderswohin zurückkehrt ist ein gemachter Mann oder eine gemachte Frau. In Deutschland herrsche dagegen die Auffassung, man wolle Indien die eigenen, gut ausgebildeten Leute nicht wegnehmen. Nach dem Studium sei Schluss mit der Aufenthaltserlaubnis, von einer Arbeitserlaubnis ganz zu schweigen. "Wir sollten den Amerikanern nicht solche Wettbewerbsvorteile überlassen". (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: