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Autor/inHelsper, Werner
TitelWandel der Schulkultur.
Paralleltitel: A changing school culture.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 3 (2000) 1, S. 35-60Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 64
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-000-0004-9
SchlagwörterPädagogik; TIMSS (Third International Mathematics and Science Study); Autonomie; Autorität; Autonomie; Autorität; Deutschland; Lehrer; Pädagogik; Schüler; Schulaufsicht; Schule; Selbstverwaltung; Unterricht; Schulleistung; Schulprogramm; Entwicklung; Leistung; Selbstverwaltung; Schule; Schulprofil; Schulaufsicht; Schulprogramm; Schulkultur; Lehrer; Schüler; Schulleistung; Schülerleistung; Lerninhalt; Unterricht; Fächerkanon; Geschichte (Histor); Entwicklung; Leistung; Pluralität; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Beitrag diskutiert die Entwicklung der Schulkultur in den letzten Jahrzehnten. Die Schulkultur als eine sich universalisierende kulturelle Form wird von der Pluralität länderspezifischer, regionaler und lokaler "Schulkulturen" unterschieden. Diese Schulkulturen werden begriffen als symbolische, sinnstrukturierte Ordnungen der einzelnen Schulen, die von den schulischen Akteuren in der Auseinandersetzung mit äußeren Strukturvorgaben konkret ausgestaltet werden. Für vier Dimensionen der Schulkultur werden thesenhaft Entwicklungsrichtungen formuliert: Für die schulischen Anerkennungs- und Partizipationsverhältnisse wird die Ablösung des besonderen Gewaltverhältnisses durch eine ambivalente Partizipationsaufforderung behauptet. Für die Leistungsdimension wird deren zunehmende Vorrangstellung und die Universalisierung individualisierter Leistungserbringung diagnostiziert. Für die pädagogischen Orientierungen wird die Entwicklung von einer Unterordnungs- und Gehorsamsforderung hin zur antinomischen Anforderung an informalisierte schulische Aushandlungsprozesse festgestellt und für die Fachinhalte die These einer Entwicklung des Kanons zum flexibilisierten Angebot und seinen Ambivalenzen aufgestellt. Abschließend werden grundlegende Bestimmungen zum Verhältnis von System, Organisation, Reflexion und Profession für die Schule heraus gearbeitet. Die Schulkultur wird als Kultur einer inkonsistenten, nicht zum Abschluß gelangten Systembildung des Pädagogischen verstanden und daraus resultierenden Strukturproblemen, die in jeder Schule eine eigene Bearbeitung und Ausdrucksgestalt erfährt. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2001_(CD)
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