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Autor/inFrühwald, Wolfgang
TitelGast der Wissenschaft, fremd in Deutschland.
Standpunkt.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 4, S. 7Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterFörderungsmaßnahme; Ausländerpolitik; Internationalisierung; Standortentwicklung; Standort Deutschland; Studium; Internationalität; Integration; Ausländer; Wissenschaftler
AbstractDie deutschen Universitäten sind energisch daran gegangen, sich zu internationalisieren. Inzwischen gibt es an allen Universitäten Auslandsreferate. Sie bieten Vorlesungen auch in englischer Sprache an, verleihen BA- und MA-Titel und vertrauen auf ein "credit point system". Sandwich-Promotionen nehmen zu, in die internationalisierten Studiengänge werden obligatorische Auslandsjahre einbezogen, überall sprießen von deutschen und ihren ausländischen Partner-Universitäten betriebene Studienzentren wie Pilze aus dem Boden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft wirbt um ausländische Projektmitarbeiter, weil auch in Deutschland die Zahl der qualifizierten Doktoranden knapp geworden ist und bewilligte Stellen nicht mehr besetzt werden können. Doch es gibt genügend zu tun: Noch gibt es Demütigungen und bürokratische Bosheit, noch gibt es die Wohnung für den Gastdozenten, von der die Universitätsverwaltung weiß, dass sie eine "Bruchbude" ist, aber nichts dagegen unternimmt, weil sie für die Wartung der Wohnung "nicht zuständig" ist et cetera. Doch wird inzwischen wenigstens ein Bewußtsein dafür entwickelt, wie sich ausländische Studierende und Dozenten bei uns fühlen, wir beginnen uns unserer verdreckten Hörsäle und Institute und (mancher) Gastwohnungen zu schämen und empören uns über Schikanen. Deutschlands Universitäten beginnen sich zu internationalisieren. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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