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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Ausschuss "Lehre" schlug dem Plenum des Wissenschaftsrates die Abschaffung von Diplom- und Magisterstudiengängen zu Gunsten einer komplett neuen Studienstruktur mit den entsprechenden Abschlüssen - Bachelor und Master - vor. Die Fakultätentage wehrten sich gegen die "Kannibalisierung" des Studiums. An dem Papier wurde gefeilt - in zweiter Lesung Ende Januar fand es die erforderliche Zweidrittelmehrheit im Wissenschaftsrat. Den Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland wird darin empfohlen, künftig ein drei- bis vierjähriges Studium, "das eigenständigen Charakter hat", mit dem Abschluss Bakkalaureus/Bachelor einzuführen. Daran anschließend kann in der zweiten Stufe nach ein bis zwei Jahren Studium ein Master/Magister erworben werden. Besonders begabten Studierenden soll direkt nach dem Bachelor (BA) ein Promotionsstudium offen stehen. International ist der Trend zu gestuften Abschlüssen nicht mehr aufzuhalten. Längst werden sie über die angelsächsischen Länder hinaus in Skandinavien, den Niederlanden und in Frankreich angeboten. Die Studiengänge parallel anzubieten, sei für die Hochschulen extrem aufwändig. "Es verstärkt die Neigung, nicht mit großer Innovationsfreude an den Umbau des Studiums heranzugehen. Die Gefahr besteht, die alten Studiengänge nur umzumodeln." Genau das will der Wissenschaftsrat vermeiden. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Sproß, Katja: Der Anfang ist gemacht. 2000.
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