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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Sind Hochschulen Unternehmen? In Deutschland scheiden sich bei dieser Frage die professoralen Geister. Auf der einen Seite eine Organisation, die wissenschaftliches Wissen herstellen und vermitteln soll, auf der anderen Seite das erwerbswirtschaftlich orientierte Unternehmen: Kann man dies miteinander vergleichen? Wer sich als Anhänger von Strategieentwicklung und Sponsoring outet, trifft auf eine wachsende Gemeinde Gleichgesinnter. Diese Gemeinde zusammenzuführen ist das Ziel von Symposien wie dem, das das Gütersloher Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) Anfang Februar in Bonn organisiert hatte. "Unternehmen Hochschule - Hochschule unternehmen" nannte das CHE seine Veranstaltung, auf dem ein Blick über den deutschen Zaun gewagt wurde. Alle Hauptvorträge kamen aus dem Ausland. Universitätsräte und Strategieentwicklung, Merchandising, Sponsoring, Spendensammeln und mit eigenen Betrieben Geld verdienen, das sich in Lehre und Forschung investieren lässt - die Zuschauer erfuhren aus erster Hand, was alles theoretisch machbar ist. Unlängst hat der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft 13 Reformuniversitäten ausgezeichnet, weil sie den Wandlungsprozess in wettbewerblich organisierte Hochschulen besonders gut und schnell geschafft haben. Die Hochschule Bremen und die Technische Universität in München (TUM) erhielten jetzt vom CHE das Prädikat "Best-Practice-Hochschule 2000". (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Seeling, Stefan: Zeit für Reformen. 2000.
2656104
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