Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Köhler, Ulrike; Krammling-Jöhrens, Doris |
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Titel | Wird in freien Schulen anders gestört? Erfahrungen aus der Glocksee-Schule. |
Quelle | In: Pädagogik (Weinheim), 52 (2000) 1, S. 13-15Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-422X |
Schlagwörter | Antiautoritäre Erziehung; Antiautoritäre Erziehung; Lernen; Motivation; Schüler; Schule; Unterricht; Schulversuch; Alternativschule; Schule; Schulversuch; Alternativschule; Lehrerrolle; Schüler; Disziplin (Ordnung); Lernen; Motivation; Unterricht |
Abstract | Die Glocksee-Schule wurde 1972 als freie Alternativschule in Folge der antiautoritären Erziehung und Bildungsreform gegründet. Neben festen Arbeitszeiten erfolgt der Unterricht überwiegend angebotsorientiert. Die starre Einteilung von Unterrichts- und Pausenzeit ist aufgehoben, so daß Arbeits- und Spielphasen ineinander übergehen. Jeden Tag findet eine Klassenversammlung statt, in der Absprachen für den Tag getroffen werden. Die Autorinnen geben drei Beispiele für Unterrichtsstörungen in der Glocksee- Schule. Dabei wird deutlich, daß beim angebotsorientierten Lernen Störungen gar nicht als Störungen empfunden werden. Lediglich die feste Unterrichtssituation fordert vom Lehrer eine Reaktion auf Störungen. Die Autorinnen kommen zu dem Schluß, daß sich die Verhaltensmöglichkeiten der Lehrer und Lehrerinnen aus den strukturellen Vorgaben der Lernsituation ergeben. (DIPF/Wi) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2001_(CD) |