Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Scherb, Armin |
|---|---|
| Titel | John Deweys "Democracy and Education": Ein tragfähiges Erziehungskonzept in der "Postmoderne"? |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 54 (2000) 1, S. 23-34Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 43 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Erziehung; Erziehungsphilosophie; Ideologie; Reformpädagogik; Erfahrung; Postmoderne; Handlungstheorie; Schulreform; Schule; Lernen; Individualisierung; Projektmethode; Verantwortung; Demokratie; Pluralismus; Dewey, John; USA |
| Abstract | "Dewey propagiert nicht Erziehung zur Demokratie als Erziehung zu etwas Fremdem, Neuem, gar Äußerem. ... Die Projektmethode als pädagogisches Paradestück der Erziehungsphilosophie Deweys setzt demokratische Gesinnung bereits voraus, reproduziert sie jedoch gleichzeitig in praxi. Keinesfalls kann sie jedoch Demokratie philosophisch neu generieren. Über das Wie, den Prozeß der Erziehung erfahren wir durch Dewey allerdings, daß für die Lernenden Erziehung als Wertübertragung erfolglos wäre. Erziehung versteht er deshalb als einen Akt der autonomen kognitiv-moralischen Aneignung in einer demokratischen Praxis. Insofern kann Dewey nicht nur als geistiger Ahnherr des didaktischen Konstruktivismus interpretiert werden, sondern zugleich - auch wenn die Perspektive eine andere ist - als früher Ratgeber der Kommunitaristen in der Frage, wie Demokratie - möglich ist. Eine stärkere normative Begründung demokratischer Erziehung kann Deweys Konzept offenbar nicht entnommen werden." (DIPF/Orig.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2001_(CD) |
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