Sozialpaedagogen in Grundschulkindergaerten/ -vorklassen. Anmerkungen zu einigen Problembereichen.

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Autor/in	Prielipp, Gerhard
Titel	Sozialpaedagogen in Grundschulkindergaerten/ -vorklassen. Anmerkungen zu einigen Problembereichen.
Quelle	In: Unsere Jugend, 52 (2000) 2, S. 50-56Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-5258
Schlagwörter	Erziehung; Vorklasse; Vorschulerziehung; Schulanfang; Schule; Schulreife; Schulkindergarten; Professionalisierung; Mitarbeiterausbildung; Sozialpädagogik; Sozialpädagoge; Alter
Abstract	Die Entwicklung jeweils spezifischer Aufnahmemodalitaeten verlangt von den Grundschulen eine Umstellung in bezug auf die Einschulungspraxis. Durch die Zurueckstellung in Schulkindergaerten oder Vorbereitungsklassen sollten Kinder von SozialpaedagogInnen schulvorbereitend gefoerdert werden. Schwierigkeiten zeigten sich dabei allerdings bereits bei der Begruendung der Zurueckstellung;- ausserdem lassen sich unzureichende institutionelle Voraussetzungen der Grundschule und deren Mitarbeiter nicht durch Abschieben der unerwuenschten Kinder in Vorklassen loesen. Positive Effekte ergeben sich nicht durch Warten auf den fuer die Schulreife noetigen Entwicklungsschub, sondern sind gezielt durch ein dezentral organisiertes Foerderkonzept erreichbar. Die konfliktreiche Arbeitssituation der SozialpaedagogInnen zwischen Selektion und kompensatorischer Erziehung wird in Veroeffentlichungen nur unzureichend beruecksichtigt, erfaehrt jedoch in Arbeitskreisen Betroffener rege Kritik. Dargestellt werden Ergebnisse einer in Hessen 1991-95 durchgefuehrten schriftlichen Befragung aller VorklassenpaedagogInnen. Sie lassen auf eindeutige Maengel, bzw. Reformbedarf schliessen: -im Bereich der Berufsaus- und fortbildung, -der Klassen- und Gruppenzusammensetzung und Unterstuetzung durch andere Dienste, -der Unterrichtsrealisierung.(DJI/EL).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2001_(CD)

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