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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEcarius, Jutta; Fromme, Johannes
TitelAußerpädagogische Freizeit und jugendkulturelle Stile.
Gefälligkeitsübersetzung: Non-educational leisure time and youth culture styles.
QuelleAus: Sander, Uwe (Hrsg.); Vollbrecht, Ralf (Hrsg.): Jugend im 20. Jahrhundert. Sichtweisen, Orientierungen, Risiken. Neuwied: Luchterhand (2000) S. 138-157Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-472-03495-5
SchlagwörterSozialisation; Jugend; Medien; Jazz; Nationalsozialismus; Pluralismus; Strukturwandel; Jugendkultur; Freizeit; Pädagogischer Faktor; Rocker
AbstractDie Autoren gehen von der Annahme aus, dass die Möglichkeiten der Jugendlichen zur Selbstentfaltung in ihrer Freizeit von den sozialgeschichtlichen Strukturen einer sich immer wieder wandelnden Gesellschaft geprägt sind. Bereits in der ersten Jahrhunderthälfte war die Vielzahl jugendlicher Stile jedoch größer als man vermuten mag. Für die 50er bis 80er Jahre erläutern die Autoren die unterschiedlichen Jugendstile. Während sich frühere Jugendkulturen als spezifische Ausdrucksweisen milieuspezifischer Lebensformen und gesellschaftlicher Strukturen deuten ließen, ist dies spätestens seit den 80er Jahren nicht mehr möglich. Die Entstrukturierung der Jugendphase und die Individualisierungs- und Pluralisierungsprozesse in der Gesellschaft führen auch zu einer Pluralisierung der jugendkulturellen Stile und Szenen, die als Artikulation kultureller Sonderformen, mit denen nach innen Zugehörigkeit und nach außen Abgrenzung demonstriert wird hinsichtlich spezifischer Werte, Symbole und Einstellungen. Die Verfasser diskutieren die These, dass eine Pädagogik, die sich als anregende, herausfordernde und helfende definiert, dazu beitragen kann, den heute vielfach noch bestehenden Widerspruch zwischen pädagogisierter und außerpädagogischer Freizeit abzubauen und den jugendkulturellen Stilen auch innerhalb pädagogischer Kontexte mehr Raum zu verschaffen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1900 bis 1999.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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