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Autor/inHelsper, Werner
TitelJugend und Religion.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents and religion.
QuelleAus: Sander, Uwe (Hrsg.); Vollbrecht, Ralf (Hrsg.): Jugend im 20. Jahrhundert. Sichtweisen, Orientierungen, Risiken. Neuwied: Luchterhand (2000) S. 279-314Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-472-03495-5
SchlagwörterPostmoderne; Jugend; Jugendforschung; Jugend; Kirche; Metaphysik; Religion; Religionsgemeinschaft; Religiosität; Alternativbewegung; Sekte; Jugendkultur; Postmoderne; Alternative; Individualisierung; Jugendforschung; Individualisierung; Metaphysik; Alternativbewegung; Kirche; Religion; Religiosität; Sekte; Jugendkultur; Alternative; Religionsgemeinschaft
AbstractDer Autor argumentiert, dass sich nur auf den ersten Blick ein tendenzieller Rückgang von Religiosität bei Jugendlichen diagnostizieren lässt. Bei genauerer Betrachtung der Deinstitutionalisierungstendenzen von Religiosität stellt er neue alternative, individualisierte, biographisierte und quasireligiöse Muster metaphysischer Zuwendung fest. Der 'Religionskampf' der Kirchen um die Jugend rückte die Diskreditierung alternativer Religionsgruppierungen (z.B. Sekten) in den Vordergrund und negierte mit dieser Schwerpunktsetzung alternative und pluralisierte Formen einer neuen Jugendreligiosität. Der Verfasser plädiert für eine solche Sicht des Phänomens und verweist in diesem Zusammenhang auf die Eigenart der Religiosität Jugendlicher als (post-)modernes Phänomen des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Auf eine lineare Tendenz spannen lässt sich die Beziehung zwischen Jugend und Religion im 20. Jahrhundert nicht. Neben Entwicklungen von Säkularisierung sind quasi-religiöse oder traditionelle Religionsbindung möglich und entsprechen insgesamt dem ausdifferenzierten Bild jugendkultureller Szenen und Ausdrucksformen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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