Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inUrriola, Rafael
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung. Abteilung Internationale Entwicklungszusammenarbeit. Globale Gewerkschaftspolitik
TitelChile's economic liberalization and control of foreign capital inflow.
Gefälligkeitsübersetzung: Die Liberalisierung der chilenischen Wirtschaft und die Kontrolle des Kapitalzustroms aus dem Ausland.
QuelleBonn (2000), 7 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudies on international financial architecture. 2000/2
BeigabenTabellen 1
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterEntwicklungsland; Auslandsinvestition; Finanzmarkt; Kapitalbewegung; Kapitalverkehr; Verschuldung; Kontrolle; Liberalisierung; Regulation; Andenraum; Chile; Lateinamerika; Südamerika
AbstractEine Kontrolle des Zustroms von Finanzkapital ermöglichte es Chile, die finanziellen Auswirkungen der Asienkrise der Jahre 1998 und 1999 zu minimieren. Dieses Kontrollsystem umfasst folgende Elemente: Finanztransaktionen nur durch das kontrollierte Finanzsystem, Kapitalrepatriierung frühestens nach einem Jahr, Kontrolle des Kapitalrückflusses, Währungsreserven. So konnte kurzfristiger Verschuldung entgegen gewirkt werden. Gleichzeitig musste das Land jedoch seine Finanzmärkte liberalisieren. Regulierung und Liberalisierung ergänzten sich gegenseitig, indem der Zustrom von Kapital in produktive oder langfristige Investitionen erleichtert wurde. Für kleine Volkswirtschaften wie die chilenische entsteht das Risiko, vom Ausland in eine negative Entwicklung mitgerissen zu werden, auf Grund der Volatilität der Kapitalströme. Chile reduzierte diese Volatilität, indem es den Anteil kurzfristiger Schulden an der Gesamtverschuldung gering und das Niveau internationaler Reserven hoch hielt. (ICEÜbers). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 1999.

"The establishment of a control system on financial capital inflows allowed Chile to minimise the properly financial impacts of the Asian crisis (1998-1999). This control system (operations carried out exclusively through a supervised formal financial system, capital repatriation only after one year, programming of repatriation flow, cash reserves) discouraged short-term indebtment. The country, however, had to simultaneously liberalise the financial markets. Regulation and liberalisation complemented each other by way of simplifying the inflow of capital directed towards productive or long-term investment. For small economies such as the Chilean, the risks of becoming contaminated by foreign countries arise from the volatility of capital flows. Chile reduced volatility thanks to the low composition of short term debt to total debt and to the high level of international reserves." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: