Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kirchhöfer, Dieter |
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Institution | Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management; Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Weiterbildungsforschung |
Titel | Informelles Lernen in alltäglichen Lebensführungen. Chance für berufliche Kompetenzentwicklung. Gefälligkeitsübersetzung: Informal learning in everyday life : opportunity for occupational competence development. |
Quelle | Berlin (2000), 95 S. |
Reihe | QUEM-report. 66 |
Beigaben | Tabellen 6; Abbildungen 9; Übersichten |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 0944-4092 |
Schlagwörter | Kompetenz; Lernfähigkeit; Lernsituation; Informationsgesellschaft; Arbeitsverhältnis; Biografie; Deutschland; Lernen; Lernort; Berufsbildung; Informationsgesellschaft; Weiterbildung; Qualifikation; Kompetenz; Lernfähigkeit; Lebenslanges Lernen; Lernsituation; Transformation; Lernen; Lernprozess; Lernort; Arbeitsgesellschaft; Transformation; Berufsbildung; Arbeitsverhältnis; Qualifikation; Fortbildung; Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; Biografie; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Der vorliegende Beitrag beleuchtet informelles Lernen in alltäglichen Lebensführungen als Chance für berufliche Kompetenzentwicklung. Die Studie verfolgt das Ziel, in den alltäglichen Lebensführungen ostdeutscher Arbeitnehmer Prozesse des informellen Lernens und deren Zusammenhänge mit beruflicher Kompetenzentwicklung zu identifizieren. Es werden dazu in protokollierten Tagesläufen Situationen, Strategien und Identitätsbezüge des informellen Lernens beschrieben und es wird der Transfer von Kompetenzen, die im sozialen Umfeld erworben wurden, in die berufliche Tätigkeit analysiert. Indem biographische Konstruktionen einbezogen werden, werden aus den Tagesläufen Typisierungen für Lern- und Transferprozesse gewonnen, die Aufschlüsse für mögliche Fördermaßnahmen geben. Die Studie ist mit dem Forschungsansatz zur alltäglichen Lebensführung (Voß, G. 1991, 1995, 1998) theoriegeleitet konzipiert. Sie bedient sich eines qualitativen Forschungsdesigns, das durch den Autor in mehreren Untersuchungen erprobt wurde. In ihrem Mittelpunkt stehen Tageslaufprotokolle, die Individuen verschiedenen Alters, Geschlechts, verschiedener Bildungsstufen und beruflicher Tätigkeiten angefertigt haben und vom Bearbeiter hinsichtlich informellen Lernens analysiert wurden. Die Studie führt einleitend in den gegenwärtigen Entgrenzungsdiskurs ein, der Teil der theoretischen Reflexionen über die Veränderungen der Arbeitsgesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist. Der zweite Teil enthält eine empirische Untersuchung von Tagesläufen, die Aufschluss über die alltäglichen Lebensführungen gibt. Der Autor formuliert zum Abschluss einige weiterführende Fragestellungen und empirisch zu bearbeitende Aufgaben. (ICD). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2002_(CD) |