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Autor/inn/enFölling-Albers, Maria; Fölling, Werner
TitelKibbutz und Kollektiverziehung.
Entstehung - Entwicklung - Veränderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Kibbutz and collective education : origins - development - change.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2000), 319 S.
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ReiheKindheitsforschung. 13
BeigabenTabellen 2; Abbildungen 2
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-2248-9
DOI10.1007/978-3-663-10469-8
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Sozialisation; Familie; Kind; Schule; Siedlung; Kibbuz; Kollektiv; Soziale Bewegung; Entwicklung; Konzept; Jugendlicher
Abstract"Die Autoren begleiten und erforschen den Kibbutz und sein Erziehungssystem seit nunmehr dreißig Jahren. 1969 führte sie eine Studienreise nach Israel in den Kibbutz Givath Hayim Ihud. Die Erfahrungen und Eindrücke, die sie machen konnten, ließen die damaligen Lehramtsstudierenden nicht mehr los. Sie waren die erste deutsche Gruppe, die als Volontäre in dem Kibbutz aufgenommen wurde. Die langen Gespräche und Diskussionen mit den Mitgliedern über die junge Generation in Deutschland, über ihr Interesse an Israel und an Fragen des Judentums, über die Motive der Studentenbewegung und über ihre Vorstellungen zur progressiven Erziehung drückten auf beiden Seiten ein enormes Bedürfnis an einem gegenseitigen persönlichen Austausch aus. Seit den 70er Jahren haben zahlreiche Forschungs- und Tagungsreisen die Autoren nach Israel geführt. Der Kibbutz und sein Erziehungssystem wurde von ihnen mit unterschiedlichen Interessenschwerpunkten untersucht. Werner Fölling hat sich vor allem mit historischen und soziologischen Fragestellungen der Kibbutzbewegung befaßt-, u. a. hat er die Motive deutscher Kibbutzpioniere, die bereits in den 20er Jahren nach Palästina ausgewandert waren, untersucht; darüber hinaus hat er sich auch mit der Kibbutzschule auseinandergesetzt. Maria Fölling-Albers hat sich schwerpunktmäßig mit pädagogischen und psychologischen Fragen der Kollektiverziehung in den Kinderhäusern und in der Schule sowie mit der Situation der Frauen im Kibbutz beschäftigt. Der vorliegende Band greift einerseits auf frühere Arbeiten der beiden Autoren zurück, aktualisiert diese aber durch die Berücksichtigung vieler neuerer Veröffentlichungen. Besonders thematisiert werden die gegenwärtigen Entwicklungen - das sind vor allem die Krisen- und Transformationsprozesse, die die Kibbutzim seit dem Ende der 80er Jahre gravierend verändern. Es ist derzeit durchaus offen, ob die Kibbutzim als Kollektivsiedlungen in ihrer heutigen Form bestehen bleiben werden. Der vorliegende Band knüpft somit an frühere deutschsprachige Publikationen zum Kibbutz (Darin-Drabkin, 1967; Meier-Cronemeyer, 1969) sowie zur Kibbutzerziehung (Liegle, 1971) an und führt damit die deutsche Kibbutzforschung, die es auch in der Zwischenzeit gegeben hat, wie der Bibliographie dieses Buches zu entnehmen ist, fort bis zur Darstellung und Analyse der aktuellen Entwicklungen. Um die neueren Entwicklungen besser erfassen zu können, haben die Autoren im Januar 1997 in Israel mit 20 Experten, die sich mit dem Wandel des Kibbutz und seiner Erziehungseinrichtungen auch beruflich befassen, Interviews durchgeführt. Die Interviewpartner gehörten zu gleichen Teilen der ersten und der zweiten Generation an. Die Ergebnisse dieser Befragungen sind in diesem Band relativ ausführlich berücksichtigt worden, weil sie nicht nur einen aktuellen Blick auf den Kibbutz werfen, sondern weil sie vor allem eine authentische Darstellung der gegenwärtigen Probleme und Perspektiven liefern - denn von den Interviewpartnern als Betroffene und als Experten konnten besonders zutreffende Beschreibungen und Analysen erwartet werden." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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