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Autor/inBolte, Gabriele
TitelSoziale Ungleichheit und Gesundheit von Kindern.
Über den Zusammenhang von Indikatoren der sozialen Lage mit immunologischen Parametern und respiratorischen Erkrankungen am Beispiel einer umweltepidemiologischen Studie.
Gefälligkeitsübersetzung: Social inequality and children's health : the relationship between social status indicators and immunological parameters and respiratory diseases, using an environmental epidemiological study as an example.
QuelleRegensburg: Roderer (2000), VIII, 104 S.Verfügbarkeit 
Zugl. München, Univ., Diss., 2000
ReiheMaterialien zur Epidemiologie. 3
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89783-164-3
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Kind; Region; Epidemiologie; Gesundheit; Infektionskrankheit; Soziale Schicht; Sozialer Indikator; Umweltbelastung; Hochschulschrift; Deutschland; Sachsen-Anhalt
AbstractDer Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Ungleichheit mit zumeist ansteigender Morbidität und Mortalität bei abnehmendem sozioökonomischen Status stellt nach wie vor eines der ungelösten Probleme der Public Health-Forschung dar. Für eine zukünftige gesundheitsfördernde Politik ist die Identifikation der zwischen Schichtzugehörigkeit und Gesundheitsproblemen vermittelnden Faktoren daher eine wichtige Voraussetzung. In der vorliegenden Arbeit werden die im 1. Survey der "Bitterfeld-Studie" - einer regionalen umweltepidemiologischen Querschnittsuntersuchung von 1992/93 - erhobenen Daten in einer explorativen Analyse ausgewertet, um die Bedeutung der sozialen Lage für die Gesundheit von Kindern im Alter von 5 bis 14 Jahren aufzuzeigen. Der Bildungsstatus der Eltern wird dabei als Indikator eingesetzt, um vier soziale Schichten voneinander abzugrenzen, die sich durch eine Vielzahl von Merkmalen aus den Bereichen Gesundheitsparameter, gesundheitsbezogenes Verhalten und Wohnverhältnisse unterscheiden. Die Immunreaktionslage der insgesamt 1724 Kinder wird anhand der Serumkonzentrationen der Immunglobuline IgG, IgA und IgM, des Komplementaktivierungsfragments C3c sowie der Leukozytenzahl im Blut beschrieben. Die Atemwegsgesundheit der Kinder wird ferner mit den Parametern Symptome (Husten, Schnupfen), Erkältungen und schwerere, ärztlich diagnostizierte Erkrankungen (Angina, Bronchitis, Lungen- und Mittelohrentzündung) erfasst. Im Ergebnis zeigen sich Sozialschichtgradienten bei IgG- und IgA-Spiegeln sowie bei Angina, Bronchitis und Mittelohrentzündung, so dass von deutlichen Sozialschichtunterschieden bei der Immunreaktionslage und der Atemwegsgesundheit von Kindern in den untersuchten Regionen Bitterfeld, Hettstedt und Zerbst gesprochen werden kann. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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