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Sonst. PersonenHoffmann, Hans-Viktor (Hrsg.)
TitelJugend, Staat und Pflichten.
Dokumentation zum 5. Strausberger Symposium vom 1.-4.12. 1998.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents, state and obligations : proceedings of the 5th Strausberg Symposium from December 1 to 4, 1998.
QuelleBaden-Baden: Nomos-Verlagsges. (2000), 299 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation. 23
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7890-6922-1
SchlagwörterBildungsarbeit; Gesellschaft; Soziale Situation; Einstellung (Psy); Erwartung; Konflikt; Sozialisation; Generation; Jugend; Kind; Individualisierung; Pflicht; Verantwortung; Engagement; Partizipation; Politik; Protest; Soziale Bewegung; Staat; Wehrpflicht; Offizier; Zeitbudget; Konferenzschrift; Zukunft; Internet; Bundeswehr; Verein; Jugendlicher; Mitgliedschaft; Deutschland
Abstract"Welche Denkanstöße für Staat und Gesellschaft kann man von Jugendlichen erwarten? Welche Beteiligung kann oder muß man ihnen zumuten? Die Antwort hängt von der Betrachtungsweise ab. Zum einen wird Jugend als Problemgruppe gesehen. Wenn man in die Geschichte zurückblickt, scheint das Urteil der Älteren über die Jugend eine feste anthropologische Konstante zu sein: Die Jugend ist ohne Interesse an der Arbeit, hat keine Achtung vor den Älteren, wird auch nie so werden wie die Älteren, und es gibt keine Hoffnung für die Zukunft eines Volkes, wenn sie von der Jugend von heute abhängig sein soll. Jugend als Gegenstand von Sozialforschung und Feuilleton erscheint als die skeptische, die antiautoritäre, die verwöhnte, die Null-Bock- oder die Turnschuhjugend: Entsprechend befindet sich die Generation der 68er heute auf der Suche nach Erklärungen für das Treiben ihrer mißratenen Kinder. Auf der anderen Seite ist Jugend Gegenstand von Erwartungen. Jugend soll lernen - dies ist wohl die bewußteste und am stärksten akzeptierte Erwartung der älteren Generation. Jugend soll aber auch auf einem Niveau einsteigen, das die ältere Generation erst in einem lebenslangen Prozeß der Lern- und Anpassungsbereitschaft gewonnen hat. Jugend soll es besser machen, soll in Kämpfen siegen, in denen die Generation der Eltern verloren hat. Den verschiedenen Sichtweisen nachzuspüren, die Bereitschaft und Fähigkeit der Jugend zu staatlichem und gesellschaftlichem Engagement auszuloten, hatte sich dieses Symposium vorgenommen." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Rainer K. Silbereisen: Jugend im Wandel der Zeit (17-34); Wilfried Gerhard: Wie liberal kann unsere Gesellschaft (noch) sein? (35-48); Henning Böhne: Erfahrungen der Jugendoffiziere (49-70); Situationsanalyse: Rainer Erb: Engagement, Protest und das moralische Urteil Jugendlicher (71-78); Hans-Viktor Hoffmann: 'Pflicht' als rechtlicher, moralischer und sozialer Begriff (79-106); Eva Volke: Die Sozialisation und das Zeitbudget Jugendlicher (107-120); Plenumsdiskussion unter der Leitung von Hans-Viktor Hoffmann: Zur Lage der Jugend (121-130); Zukunftsvorstellungen: Thomas R. Henschel: Friedensarbeit als Chance vielfältiger Beteiligung (131-138); Hermann Hill: Der künftige Staat als Obrigkeit oder Kooperationspartner (139-150); Paul Klein: Individualisierung, Lebensformen und neue soziale Bewegungen (151-162); Plenumsdiskussion unter der Leitung von Ortwin Buchbender: Zukunft als Herausforderung (163-176); Mittel der Veränderung: Claudia Zinser: Projekte zur Partizipation von Kindern und Jugendlichen - und ihre Ergebnisse (177-196); Annett Fischer: Mitwirkungsmöglichkeiten von Jugendlichen im Prozess einer Lokalen Agenda 21 (197-212); Waldemar Vogelgesang: Jugend und/zur Politik: Durch neue Medien? (213-238); Plenumsdiskussion unter der Leitung von Peter Meurer: Mißtrauen der Organisationen gegen die Mitwirkung Jugendlicher? (239-246); Abschluß: Öffentliche Podiumsdiskussion unter der Leitung von Rolf P. Zimmermann: Jugend heute: Zwischen Engagement und Passivität (247-262).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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