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Autor/inMikos, Lothar
TitelVergnügen und Widerstand.
Aneignungsformen von HipHop und Gangsta Rap.
Gefälligkeitsübersetzung: Pleasure and resistance : assimilation forms of hip hop and gangsta rap.
QuelleAus: Politik des Vergnügens : zur Diskussion der Populärkultur in den Cultural Studies. Köln: Halem (2000) S. 103-123Verfügbarkeit 
ReiheFiktion und Fiktionalisierung. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-931606-33-3
SchlagwörterAlltagskultur; Erleben; Identitätsbildung; Rezeption; Widerstand (Psy); Lebensstil; Unterhaltung; Musik; Jugendkultur; Diskurs; Jugendlicher
AbstractDer Autor untersucht jugendliche Aneignungsformen von HipHop und Gangsta Rap, die sich zwischen Widerstand und Inkorporation bewegen. Im Mittelpunkt seiner Betrachtungen steht die Politik des Vergnügens, die sich auf verschiedene Art und Weise bei diesen Musikstilen zeigt, und welche von den so genannten "reading formations" abhängig ist, in denen Produzenten und Konsumenten von HipHop und Gangsta Rap sinnstiftend handeln. Die populäre Kultur realisiert sich erst im Gebrauch und durch ihre Integration in die soziale Zirkulation von Bedeutungen und Vergnügen. Erst der Kontext, in dem die Realisation steht, strukturiert und thematisiert ihren Sinn für den sozialen Aufbau der Wirklichkeit und der Welt. Der Autor beschreibt einige Bedeutungen und Formen des Vergnügens an HipHop als kultureller Praxis im Rahmen verschiedener Diskurse und "reading formations". Die Zeichenspiele, die Identität und die Authentizität im jugendlichen Umgang mit HipHop und Rap machen deutlich, dass sich die Musik immer wieder der Inkorporation durch die dominante Kultur des korporativen Kapitalismus entzieht, dessen Bestandteil sie zugleich ist. HipHop und Gangsta Rap sind Teil einer kulturellen Dynamik, in der die Politik des Vergnügens ihren Ausdruck findet, Differenz produzieren und darüber Identitäten stiften kann. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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