Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Prisching, Manfred |
---|---|
Titel | Wissensbilder an der Jahrhundertschwelle. Eine destruktive Beschreibung. Gefälligkeitsübersetzung: Knowledge creators on the eve of the new century : a destructive description. |
Quelle | Aus: Brücken ins Morgen : Bildung im Übergang. Innsbruck: Studien-Verl. (2000) S. 243-278 |
Reihe | Bildung und gesellschaftliche Entwicklung. 5 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7065-1532-6 |
Schlagwörter | Bildung; Wissen; Wissensgesellschaft; Begriff; Informationsgesellschaft; Begriff; Bildung; Management; Philosophie; Pragmatismus; Wettbewerbsfähigkeit; Wissen; Alltagswissen; Informationsgesellschaft; Alltagswissen; Philosophischer Idealismus; Management; Wettbewerbsfähigkeit; Philosophie; Pragmatismus |
Abstract | Auch in der bildungspolitischen Diskussion lassen sich in den letzten Jahrzehnten Hochkonjunkturen und Rezessionen unterscheiden. In den 60er und frühen 70er Jahren wurde über Bildung heftig diskutiert. Dann folgte eine lange Pause. Gegenwärtig wird um Grundsatzfragen der Bildung erneut kontrovers und heftig gestritten. Bildung ist in der globalisierten Wirtschaft wieder zum Thema geworden: Bildung an den Schulen und Universitäten, Ausbildung für die Arbeitsmärkte und Forschung als Pfeiler der Wettbewerbsfähigkeit. "Wissen ist Macht, hieß es einst. Wissen ist Markt, wird an der Jahrhundertschwelle gesagt". Der vorliegende Beitrag versucht eine "destruktive Beschreibung" der Lage durch die Analyse der folgenden sieben Bildungsmodelle: Das alt-abendländische Modell, das Lagerhaus-Modell, das Datenbankmanagement-Modell, das alltagspragmatische Modell, das Erlebnismodell, das Arbeitsmarkt-Modell und das Management-Modell. Der Autor kritisiert die Einseitigkeiten aller Konzepte: Was allenfalls ein berücksichtigungswürdiger Aspekt ist, wird jeweils zum alles erklärenden Prinzip erhoben. (ICA). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2002_(CD) |