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Autor/inParmentier, Klaus
TitelErwerbsarbeit im Spiegel der BIBB/ IAB-Erhebungen 1999/1992.
Gefälligkeitsübersetzung: Gainful work reflected in BIBB/ IAB surveys in 1999/1992.
QuelleAus: Wandel der Erwerbsarbeit : Arbeitssituation, Informatisierung, berufliche Mobilität und Weiterbildung. Nürnberg (2000) S. 9-38Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 231
BeigabenTabellen 7; grafische Darstellungen 14
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISSN0173-6574
SchlagwörterBildungsniveau; Zufriedenheit; Arbeit; Arbeitsbedingungen; Arbeitsverhältnis; Befristeter Arbeitsvertrag; Beruf; Beschäftigung; Deutschland; Risiko; Arbeitsfeld; Zufriedenheit; Arbeitszeit; Befristung; Bildungsniveau; Entlassung; Arbeitsbedingungen; Erwerbstätigkeit; Arbeit; Arbeitsfeld; Arbeitsverhältnis; Beruf; Beschäftigung; Beschäftigungsbedingungen; Arbeitszeit; Befristeter Arbeitsvertrag; Beschäftigungssituation; Dienstleistungsberuf; Fertigungsberuf; Entlassung; Fertigungsberuf; Befristung; Risiko; Tätigkeitsfeld; Deutschland
Abstract"In dem Beitrag wird u. a. der Frage nachgegangen, wie sich seit der letzten Erhebung die Situation an den Arbeitsplätzen und in den Betrieben geändert hat. Dabei konnte zum Teil auf Fragen zurückgegriffen werden, die den unmittelbaren Vergleich zwischen der damaligen Situation und heute erlauben, weil die Fragestellungen unverändert geblieben sind. Zum Teil wurden aber auch retrospektiv Veränderungen abgefragt und es wurden neue Fragen in die Erhebung aufgenommen, die den strukturellen Wandel beleuchten. Zusammenfassend zeigt sich: Der generelle Trend zu Dienstleistungsberufen ist unverkennbar. Aber so wie es dort nicht nur 'Gewinner' gibt, gibt es auch bei Fertigungsberufen nicht nur 'Verlierer'. Berufliche Arbeit wird durch die Berufsbezeichnung nur unzureichend beschrieben. Anhand der aktuellen BIBB/ IAB-Erhebung kann erstmals gezeigt werden, nicht nur welche Tätigkeiten an bestimmten Arbeitsplätzen vorkommen, sondern auch wie bedeutsam diese für die jeweiligen Berufe sind. Es wird in dem Beitrag exemplarisch dargestellt, welches 'Tätigkeitsprofil' sich für Fertigungs- und Dienstleistungsberufe ergibt. Angaben zur beruflichen Zufriedenheit erweisen sich im Zeitablauf als außerordentlich stabil. Am Zufriedenheitsmuster hat sich in den letzten Jahren praktisch nichts geändert. Die Beschäftigten sind, wie bereits bei der letzten Erhebung, vor allem mit Art und Inhalt ihrer Berufstätigkeit zufrieden. Unzufrieden sind sie dagegen - damals wie heute - vor allem mit den Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Entlassungsrisiko wird heute deutlich höher eingeschätzt als bei der letzten Erhebung, wobei Kleinbetriebe nahezu dieselbe Beschäftigungssicherheit bieten wie größere Betriebe. Ungewöhnliche Arbeitszeiten, wie Samstagsarbeit, Arbeit an Sonn- und Feiertagen und in der Nacht, sind weit verbreitet, vor allem dann, wenn hierbei auch die gelegentlich Tätigen mit einbezogen werden. Dabei treten ungewöhnliche Arbeitszeiten vielfach zusammen auf. Befristete Beschäftigung wird immer häufiger. Besonders betrifft dies die jüngeren Jahrgänge. Auch hat sich der Anteil der Teilzeitbeschäftigten erhöht. Mit Abstand am häufigsten sind Beschäftigte ohne Ausbildungsabschluss teilzeitbeschäftigt. Tendenziell zugenommen haben der Stress und der Arbeitsdruck in den Betrieben, aber auch die fachlichen Anforderungen an den Arbeitsplätzen, deutlich abgenommen dagegen die körperliche Belastung. Unterforderung am Arbeitsplatz wird häufiger als Problem empfunden als Überforderung, das gilt für alle Ausbildungsniveaus. Rund 7 Prozent der Beschäftigten fühlen sich durch Kollegen oder Vorgesetzte zu Unrecht kritisiert, schikaniert oder vor anderen bloßgestellt, bei allerdings deutlichen Unterschieden nach dem Alter der Beschäftigten, ihrem Ausbildungsniveau und der Stellung in der betrieblichen Hierarchie. Jeder vierte Beschäftigte arbeitet an mobilen, häufig wechselnden Arbeitsorten, bei Fertigungsberufen häufiger als bei Dienstleistungsberufen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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