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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die didaktische Verwendung von Filmen im Erdkundeunterricht hat sich im Laufe der letzten Jahre entsprechend des allgemeinen Wandels der Zielsetzungen und Richtlinien des Faches veraendert. Die Differenzierung der Lernziele in den neuen Curricula und die Entwicklung neuer Stilformen des Unterrichts wie vor allem die Aufwertung des lernzielorienterten Geographieunterrichtes bewirkten eine Entwicklung des 16-mm Tonfilms von seiner didaktischen Funktion als Anschauungshilfe zum Arbeitsmittel. Dieses Ziel wurde konsequent bei einem ganz neuen Unterrichtsfilmtyp angesteuert, dem Arbeitsstreifen. Technisch wird er definiert als stummer, maximal 5 Minuten dauernder Super-8-Film. Didaktisch ist er gekennzeichnet durch den Verzicht auf einen Grossteil der ueblichen filmdramaturgischen Mittel. Der Schluss dieser Filme wird gezielt offener gehalten, um staerker problematisieren zu koennen. Entsprechend der mehr themen- und inhaltsbezogenen Umbewertung des Faches hat sich, basierend auf den Ergebnissen der Kommunikationswissenschaft, vor allem die Gestaltung von Filmen wesentlich geaendert. Dargestellt werden hier die wichtigsten Punkte, an denen sich die Veraenderung in der Filmgestaltung ablesen laesst.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0171-5178
Ketzer, Guenther: Didaktische Innovationen beim geographischen Unterrichtsfilm. 1980.
2031517
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