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Autor/inForster, Rudolf
TitelDer Weg geistig behinderter Jugendlicher und Erwachsener ins Arbeitsleben.
Vergleichende Analyse des beruflichen Rehabilitationssystems im Bereich der Bundesrepublik Deutschland und der ehemaligen DDR zur beruflichen Integration von Menschen mit geistiger Behinderung.
QuelleAachen: Mainz (2000), VII, 537 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Köln, Univ., Diss., 1997
ReiheInklusive Bildung für alle. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89653-307-X
SchlagwörterBildung; Solidarität; Vergleich; Selbstverwirklichung; Akzeptanz; Förderung; Angebot; Produktivität; Arbeitsplatz; Berufliche Integration; Berufstätigkeit; Behinderung; Berufliche Rehabilitation; Geistige Behinderung; Hochschulschrift; Leistungsnorm; Tätigkeit; Erwachsener; Jugendlicher
Abstract"In dieser primär nicht historisch ausgerichteten systemvergleichenden und interdisziplinären Studie zur beruflichen Integration von Menschen mit geistiger Behinderung der BRD resp. schulbildungsunfähigen förderungsfähigen Intelligenzgeschädigten der ehemaligen DDR - ein Vergleich erscheint von den unterschiedlichen Voraussetzungen und Strukturen her besonders interessant - wird analysiert, daß der Übergang von Menschen mit Behinderung in das Arbeitsleben sehr erschwert wird. Aus der Sicht gesellschaftlicher Produktivität erscheint diese Personengruppe als leistungsgemindert, aus der Sicht der Betroffenen ergeben sich Schwierigkeiten, überhaupt einen Arbeitsplatz auf dem Regelarbeitsmarkt zu finden, sowie Probleme bei der Ausübung einer Tätigkeit im Rahmen gewinnorientierten Produzierens, die von der Erfüllung von Leistungsnormen bis hin zu Problemen sozialer Akzeptanz reichen. Für Menschen mit Behinderung ist Arbeit jedoch von besonderer Bedeutung für die Selbstverwirklichung in personaler und sozialer Integration. Unter dem Aspekt des Übergangs in eine Berufstätigkeit vor und nach Beendigung der schulischen Phase einer integrativen Bildung ergibt sich daraus die solidarische Pflicht, durch geeignete Maßnahmen zu sorgen, daß auch Menschen mit besonderen Erziehungsbedürfnissen und Lebenserschwernissen berufliche Möglichkeiten erhalten, die ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechen. Nur dann wird der behinderte Mensch als ein gleichberechtigter und gleichwertiger Partner im sozialen Leben angesehen, wenn er wie alle anderen das Recht zu Selbstbestimmung und Autonomie besitzt. Das Normalisierungsprinzip als Handlungsfundament eines gesamtgesellschaftlichen Integrationsprozesses könnte zu mehr Chancen für Menschen mit Behinderung ohne verwertbare Arbeitsfähigkeit führen. Zu überlegen ist, jedem Behinderten Angebote von Arbeit im Rahmen eines erweiterten Arbeitsbegriffs einzuräumen. Als Möglichkeit der Förderung einer Eingliederung von Menschen mit (geistiger) Behinderung in eine betriebliche Arbeitstätigkeit unter den gegebenen realen Rahmenbedingungen werden ein handlungsorientierter Ansatz mit dem Ziel solidarisch-humaner Beziehungen und erste Elemente einer Didaktik der solidarischen Arbeit von Nichtbehinderten und Behinderten skizziert." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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