Soziologie als angewandte Aufklärung. Zum Wiederbeginn in den fünfziger Jahren.

Autor/in	Friedeburg, Ludwig von
Titel	Soziologie als angewandte Aufklärung. Zum Wiederbeginn in den fünfziger Jahren. Gefälligkeitsübersetzung: Sociology as applied enlightenment : the restart in the 1950s.
Quelle	Aus: Soziologie als angewandte Aufklärung : weniger als erwartet, aber mehr als zu befürchten war; die Entwicklung der Nachkriegssoziologie aus der Sicht der frühen Fachvertreter. Baden-Baden: Nomos (2000) S. 23-33Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7890-6722-9
Schlagwörter	Empirische Sozialforschung; Bildungssoziologie; Angewandte Wissenschaft; Institutionalisierung; Geschichte (Histor); Kritische Theorie; Hochschullehrer; Soziologie; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Konferenzschrift; Selbstverständnis
Abstract	Die vorliegenden persönlichen Erinnerungen an die Institutionalisierung der Soziologie in der Nachkriegszeit der Bundesrepublik Deutschland konzentrieren sich auf die wichtigsten Standorte und Personen: die "Leipziger" Freyer, Gehlen und Schelsky, das Frankfurter Institut für Sozialforschung, König in Köln, Plessner in Göttingen, Francis in München und Stammer an der Freien Universität in Berlin. Die Rahmenbedingungen für die Entfaltung der Soziologie in der Bundesrepublik Deutschland waren noch bis in die Anfänge der 60er Jahre sehr eng. Erst der Bedeutungsgewinn der Bildungssoziologie und die Forderung nach Beiträgen der Soziologie für die Lehrerbildung erweiterten den Rahmen erheblich. Die Zahl der Lehrstühle, die Ende der 50er Jahre gerade zwanzig erreicht hatte, vervielfachte sich in den folgenden Jahrzehnten rasant. (ICA).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)