Bildungsbeteiligung: Chancen und Risiken. Eine Längsschnittstudie über Bildungs- und Weiterbildungskarrieren in der "Moderne".

Autor/inn/en	Friebel, Harry; Epskamp, Heinrich; Knobloch, Brigitte; Montag, Stefanie; Toth, Stephan
Titel	Bildungsbeteiligung: Chancen und Risiken. Eine Längsschnittstudie über Bildungs- und Weiterbildungskarrieren in der "Moderne". Gefälligkeitsübersetzung: Participation in education: opportunities and risks : a longitudinal study of education and further education careers in the "modern age".
Quelle	Opladen: Leske u. Budrich (2000), 441 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe der Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg. 4
Beigaben	grafische Darstellungen 78
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-8100-2334-5
DOI	10.1007/978-3-322-97442-6
Schlagwörter	Bildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Familie; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Karriere; Fortbildung
Abstract	Gegenstand der Untersuchung ist die Bildungsbiographie einer Generation, die - zu Beginn der 60er Jahre geboren - von den Verfassern als "Kinder der Bildungsexpansion" qualifiziert wird. Es wird gezeigt, wie moderne Muster der Bildungsbiographie in Schule, Berufsausbildung und Weiterbildung aussehen, wie sie im Rahmen unterschiedlicher Determinanten (soziale Herkunft, Geschlechtsrollenzuweisung, Marktradikalität, biographische Eigenleistung) gestaltet werden und wie die Träger dieser Biographien das Auf und Ab von Chancen und Risiken bewältigen. In einem ersten Teil setzen sich die Verfasser auf theoretischer Ebene mit Fragen der Bildungspolitik, der Modernisierung von Bildungsbiographien und des lebenslangen Lernens auseinander. In einem zweiten Teil werden die Wechselwirkungen von intentionalen Projekten (Personen) und konditionalen Prozessen (Sozialstruktur) im Rahmen von Bildungsbiographien am Beispiel der Bildungserwartungen und -erfahrungen, der Berufs- und Familienverläufe der Hamburger Schulabschlusskohorte von 1979 untersucht, wobei insgesamt 133 Personen an allen elf Befragungswellen teilnahmen. Kennzeichnend für die untersuchte Generation der "Bildungsexpansionskinder" ist die Konfrontation mit einer Berufsperspektive, die durch Ausbildungsstellenmangel und Massenarbeitslosigkeit eingeengt war, ein Auf und Ab zwischen Bildungsoptionen und Arbeitsmarktrestriktionen. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)