Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Lüscher, Kurt; Hoch, Hans J. |
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Titel | Soziale Familien in soziologischer Sicht. Stiefeltern, Pflegeeltern, Tagesmütter und "ihre" Kinder. Gefälligkeitsübersetzung: Social families from the viewpoint of sociology : step-parents, foster parents, day-care mothers and "their" children. |
Quelle | Aus: Stieffamilien - Pflegefamilien - Tagesmütter : die "soziale Familie" und die "soziale Elternschaft" - soziologisch, psychologisch, ethisch und juristisch; T. 1. Frankfurt, Main: Evang. Pressedienst (2000) S. 12-28 |
Reihe | epd-Dokumentation / Evangelischer Pressedienst; Protokolldienst / Evangelische Akademie Bad Boll. 21-22.1 |
Beigaben | Tabellen 11 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur |
ISSN | 0170-5970; 0935-5111 |
Schlagwörter | Sozialer Faktor; Soziokultureller Faktor; Soziale Beziehung; Ehescheidung; Heirat; Stiefeltern; Ehescheidung; Einkommen; Eltern; Erziehungshilfe; Kind; Pflegeeltern; Schweiz; Witwe; Witwer; Tagesmutter; Betreuung; Stiefeltern; Soziokultureller Faktor; Eltern; Erziehungshilfe; Kind; Tagesmutter; Einkommen; Frauenerwerbstätigkeit; Betreuung; Pflegeeltern; Biologischer Faktor; Konferenzschrift; Allein erziehender Elternteil; Witwe; Witwer; Konferenzschrift; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder; Schweiz |
Abstract | Im Rahmen seines Referates 'Soziale Familien in soziologischer Sicht. Stiefeltern, Pflegeeltern, Tagesmütter und 'ihre Kinder' bei einer Tagung in der Evangelischen Akademie Bad Boll formuliert der Autor die These, daß eine Unterscheidung zwischen biologischer und sozialer Elternschaft problematisch und unzweckmäßig sei. Bereits die Geburt eines Menschen stellt ein soziales Ereignis dar, d. h. sie ist eingebettet in ein Netz von Beziehungen. Die biologische Elternschaft ist somit von Anfang an eine soziale, d. h. sie macht eine Gestaltung von Beziehungen erforderlich, und diese Beziehungen sind wiederum in den Prozess der Kultur eingebunden. Vor diesem Hintergrund möchte der Autor seine These verstanden wissen, daß alle Familien 'soziale' oder 'sozio-kulturelle' Familien sind. Das besagt allerdings nicht, sie seien sozial determiniert. Im Anschluß an diese Überlegungen analysiert der Autor die verschiedenen Familientypen (Tagesmütter, Stieffamilien, Pflegeeltern), wobei insbesondere demografische Befunde sowie ein kritischer Blick auf den Stand der Forschung und Grundfragen der Beziehungsgestaltung von Belang sind. (ICB). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2002_(CD) |