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Autor/inNolda, Sigrid
TitelInteraktion in pädagogischen Institutionen.
Gefälligkeitsübersetzung: Interaction in pedagogical institutions.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2000), 88 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheQualitative Sozialforschung. 8
ZusatzinformationRezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-2599-2
DOI10.1007/978-3-663-01165-1
SchlagwörterPädagogik; Forschungsmethode; Soziale Institution; Kommunikation; Erwachsenenbildung; Interaktion; Kommunikation; Pädagogik; Sprache; Analyse; Bildungseinrichtung; Forschungsmethode; Interaktion; Sprache; Erwachsenenbildung; Analyse; Bildungseinrichtung
Abstract"Erst die empirische Erziehungswissenschaft stellt - scheinbar naiv die Frage, was denn jenseits von Lehrplänen und idealisierten Stundenbildern wirklich in organisierten Lehr-/Lernsituationen vor sich geht, welche Muster dort wirksam sind, wie die Beteiligten ihre Rollen als Lehrende und Lernende konkret ausfüllen. Mit der 'realistischen Wende' in der Erziehungswissenschaft hat die Frage nach dem realen Geschehen die Vorliebe für ideale Vorgaben in den Hintergrund gedrängt, und mit der Enttäuschung politischer Emanzipationshoffnungen ist der Blick für die alltäglichen Schwierigkeiten und Paradoxien geschärft worden. Es interessiert nicht, wie Unterricht sein soll, sondern wie er ist bzw. wie er sich dem Beobachter darstellt. Diese Frage steht auch im Zentrum der vorliegenden Veröffentlichung, die Interessierten einen Zugang zur qualitativen Analyse von Interaktionen in pädagogischen Institutionen vermitteln soll. Das scheint notwendig, weil Veröffentlichungen zur Interaktion in pädagogischen Institutionen das Produkt der letzten Etappe eines Forschungsprozesses sind, die die übrigen Etappen kaum mehr erkennen läßt. In den seltensten Fällen bildet die Veröffentlichung den Forschungsprozeß selbst ab, geschweige denn die Probleme, die in den einzelnen Phasen zu bewältigen sind. Ein Forschungsbericht enthält Ergebnisse, ein auf empirischer Forschung beruhender Beitrag zur Theorie präsentiert verallgemeinerte und an bestehende Theorien anschlußfähige Interpretationen. Beide Formen und ihre Vermischungen sind durch Kürzungen und Glättungen gekennzeichnet, die die Lesbarkeit steigern. Was als konsequentes Ergebnis von Forschungsaktivitäten erscheint, unterscheidet sich häufig beträchtlich von dem ursprünglich Geplanten oder auch von Zwischenberichten. Das muß nicht auf - vermeidbare - Schwächen bei der Konzeptionierung zurückzuführen sein, sondern kann ebenso gut an unvorhersehbaren Schwierigkeiten beim Feldzugang oder bei der Datenerhebung liegen. Es kann aber auch Zeichen einer zunehmenden Vertrautheit mit dem Forschungsgegenstand und einer notwendigen Flexibilität sein, die das zunächst Vermutete beim Kontakt mit dem Feld und der Durchdringung von Daten als falsch oder irrelevant erkennt. Untersuchungsberichte verzeichnen in der Regel solche Abweichungen vom ursprünglichen Plan nicht und geben kein Bild von den Anforderungen an Zeit, Ausstattung und Kompetenzen, die die einzelnen Phasen solcher Untersuchungen und Analysen stellen. Deshalb sollen im folgenden nach einer Beschreibung der Begriffe Interaktion und Institution und der mit ihnen verbundenen Forschungsmethoden bzw. -arbeiten die wichtigsten Aktivitäten und damit eventuell verbundene Probleme bei der Planung und Durchführung von pädagogischen Interaktionsanalysen dargestellt und anhand eines Beispiels der Weg von der Analyse eines Anfangssegments bis zur Analyse eines Korpus gezeigt und abschließend auf praktische Anwendungsmöglichkeiten hingewiesen werden." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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