Webers "Stadt" und die Stadtsoziologie.

Autor/in	Bruhns, Hinnerk
Titel	Webers "Stadt" und die Stadtsoziologie. Gefälligkeitsübersetzung: Weber's "Stadt" and urban sociology.
Quelle	Aus: Bruhns, Hinnerk (Hrsg.); Nippel, Wilfried (Hrsg.): Max Weber und die Stadt. Im Kulturvergleich. Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht (2000) S. 39-62Verfügbarkeit
Reihe	Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft. 140
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-525-3576-X
Schlagwörter	Rezeption; Stadt; Stadtsoziologie; Geschichte (Histor); Wirtschaftspolitik; Geschichtswissenschaft; Soziologie; Verband (Vereinigung); Bürgertum; Weber, Max
Abstract	Der Verfasser geht der Frage nach, welchen Stellenwert der in Webers Nachlass gefundene Text "Stadt" im Rahmen des Weberschen Gesamtwerks hat. Er setzt sich zunächst kritisch mit der Rezeption dieses Textes in Soziologie und Geschichtswissenschaft auseinander. Vor diesem Hintergrund wird in werkgeschichtlicher Perspektive gezeigt, dass die Stadt mit Ausnahme des in Rede stehenden Textes im - auf Agrarfragen konzentrierten - Werk Webers nur eine marginale Rolle spielt. Webers Stadtstudie steht zum einen im Kontext seiner Darstellung des Bürgertums, zum anderen spielen zeitgeschichtliche Zusammenhänge wie die zu Webers Zeit aktuelle Debatte um die "Stadtwirtschaftspolitik" eine Rolle. In diesem Zusammenhang ging es Weber darum zu zeigen, dass die Stadtwirtschaftspolitik in Wechselwirkung zu gesellschaftlichen Formen und Institutionen sowie anderen Konstituentien der Stadt steht, dass sie eine Form des Verbandshandelns ist. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)