Betriebliche Reorganisation und deren Implikationen für die Arbeits- und Lernorganisation am Beispiel der VW Coaching AG.

Autor/in	Weusthoff, Bernhard
Institution	Bundesinstitut für Berufsbildung
Titel	Betriebliche Reorganisation und deren Implikationen für die Arbeits- und Lernorganisation am Beispiel der VW Coaching AG.
Quelle	Aus: Dehnbostel, Peter (Hrsg.); Dybowski, Gisela (Hrsg.): Lernen, Wissensmanagement und berufliche Bildung. Bielefeld: Bertelsmann (2000) S. 226-234Verfügbarkeit
Reihe	Berichte zur beruflichen Bildung. 234
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7639-0895-1
Schlagwörter	Bildungsziel; Berufsausbildung; Deutschland; Reform; Lebenslanges Lernen; Lernorganisation; Lernorganisation; Lernende Organisation; Volkswagen Coaching AG; Berufsausbildung; Lebenslanges Lernen; Reform; Deutschland
Abstract	Angesichts einer jährlichen Überkapazität von ca. 8 Mio. Autos weltweit konnte die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Volkswagenstandorte nur durch die Förderung von Lernprozessen auf allen Ebenen gesichert werden. Ziel war das "Lernende Unternehmen". Der Verfasser stellt die Herausforderungen dar, die sich der Volkswagen AG durch die betriebliche Reorganisation zum Lernenden Unternehmen gestellt haben. Ergebnis der Reorganisation war vor allem die Änderung der sequentiellen hin zu einer simultanen Entwicklung des Produkts (Simultaneous Engineering), in der technische Parameter mit Aspekten von Marketing und Umweltrecht ineinandergreifen. Die dazu notwendige Verbesserung der Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen in der Gruppenarbeit, die Implementation einer neuen Lernorganisation und eines neuen Lern- und Bildungsverständnisses stellen daher die wichtigsten Aufgaben der VW Coaching AG dar. Zusammenfassend stellt der Verfasser fest, die VW Coaching Gesellschaft zeige, wie Bildung im Unternehmen den Kurs ändere von einer kompakten betrieblichen Spezialistenfunktion zu einem Mittel der Arbeitsplatzsicherung, zu einem Motor technischer Modernisierung und arbeitsorganisatorischer Veränderungen sowie zu einem Sprungbrett persönlicher Lebensplanung. Bildung müsse selbst lernen, den offenen Bildungshorizont als Chance zu begreifen. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (BIBB).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	2001_(CD)