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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Diskutiert wird die Frage, ob die im SGB VIII - Kinder- und Jugendhilfe - festgelegte Struktur und Organisation der Jugendhilfe neueren Entwicklungen und Bedürfnissen angepasst werden müsste, um die gesetzlichen Aufgaben auch zukünftig erfüllen zu können. Bei den Änderungen von § 77 ff. SGB VIII und bei den Initiativen zur Verlagerung von Gesetzgebungszuständigkeiten für die Jugendhilfe vom Bund auf die Länder ist Novellierungsbedarf insbes. von Seiten der kommunalen Spitzenverbände angemeldet worden. Dahinter steht die zu geringe Finanzausstattung der öffentlichen Haushalte und die damit verbundene Diskussion über eine Modernisierung der Verwaltung, die insbes. in der Jugendhilfe geführt wurde. Veränderungsdruck entsteht auch durch die Entwicklung in anderen Sozialleistungsbereichen (Sozialhilfe, Pflegeversicherung), in denen Instrumente der Steuerung, Kostendämpfung und Qualitätskontrolle bereits gesetzlich festgeschrieben worden sind. Auch die sich zunehmend mehr herausbildende lebensweltliche und sozialräumliche Orientierung der Jugendhilfe kann nicht ohne Konsequenzen für deren Organisation und Struktur bleiben (Quelle: Vorbem., S. 3).
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2007/1
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Standortunabhängige Dienste
Rothenburger Thesen der AGJ zur gegenwärtigen Diskussion über Organisation und Struktur der Jugendhilfe. 1999.
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