Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Lange, Carmen; Flaake, Karin; Weikert, Matthias |
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Institution | Hamburg / Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung |
Titel | Jugendsexualität und sexuelle Sozialisation. 1. Aufl. |
Quelle | (1999), 36 S. |
Reihe | Sexualpädagogik und Sexualwissenschaft: Beiträge aus den Vortragsreihen des Modellprojekts Berufsbegleitende Sexualpädagogische Fortbildung. 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Erziehung; Gender; Gender Mainstreaming; Psychologie; Vorstellung (Psy); Adoleszenz; Weiblichkeit; Förderung; Schule; Projekt; Gesundheitswissenschaften; Medizin; Aufklärung (Information); Jugendsexualität; Sexualität; Sexualpädagogik; Körperlichkeit; Geschlechtsspezifik; Dokumentation; Information; Hamburg |
Abstract | Das Heft wendet sich vorwiegend an sexualpädagogisch interessierte Lehrer der Sekundarstufen I und II und beschäftigt sich mit den Einstellungen, dem Verhalten und Erleben der Schülergeneration der 90er Jahre im Bereich Partnerschaft, Liebe, Sexualität auf der einen Seite und den gesellschaftlichen Definitionen weiblicher und männlicher Körperlichkeit als Faktoren der sexuellen Sozialisation auf der anderen Seite. Dr. Carmen Lange berichtet über eine repräsentative Vergleichsstudie zur Jugendsexualität, deren Daten vielfache Veränderungen im Verhalten und Erleben Jugendliche zwischen den siebziger und neunziger Jahren aufzeigen. Zum Thema "weibliche Sozialisation" folgt ein Vortrag von Prof. Dr. Karin Flaake, die das Thema aus psychoanalytischer Sicht beleuchtet und einige der Daten aus der von Carmen Lange vorgestellten Studie interpretiert. Der Beitrag schließt mit einigen Anmerkungen zur pädagogischen Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen. Der Beitrag von Matthias Weikert ist ein Angebot zur Auseinandersetzung mit dem dominierenden Medien-Ideal des muskulös-athletischen Männer-Körpers und mit Ergebnissen aus Untersuchungen zum 'Body image' von Jungen. Neben der eindrucksvollen Beschreibung der oftmals sexualisierten Bildersprache der Medien und ihrer manipulierenden Macht werden auch pädagogische Konsequenzen erörtert (Quelle: vgl. Vorwort). |
Erfasst von | Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin |
Update | 2007/1 |