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Autor/inThiel, Christiane
TitelZur Neurochemie des Verhaltens.
Acetylcholin, Motivation und die Rolle von Erfahrungen.
Gefälligkeitsübersetzung: The neurochemistry of behavior : acetylcholin, motivation and the role of experiences.
QuelleBerlin: dissertation. de (1999), 267 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Düsseldorf, Univ., Diss., 1999
BeigabenTabellen 7; grafische Darstellungen 33; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-933342-69-4
SchlagwörterErfahrung; Verhaltensanalyse; Gedächtnis; Kognition; Kognitive Entwicklung; Kognitive Kompetenz; Kognitive Struktur; Reiz; Reizverarbeitung; Verhalten; Verhaltensmuster; Verhaltenspsychologie; Verhaltensänderung; Lernen; Motivation; Hochschulschrift; Verhaltensbeurteilung
AbstractDie vorliegende Arbeit beschäftigt sich grundlagenwissenschaftlich am Modell der Ratte mit der Rolle cholinerger Neurotransmission in Situationen, die psychologisch elementare Prozesse wie Lernen und Motivation beinhalten. Es wird eine Serie von Experimenten vorgestellt, bei welchen extrazelluläre ACh-Konzentrationen in verschiedenen Hirnregionen gemessen wurden, während die Ratten spezifischen Reizen ausgesetzt waren. Bei diesen Stimuli handelte es sich um elementare Bestandteile vieler Verhaltensparadigmen. Zur Messung der Neurotransmitterkonzentration wurde die Methode der in vivo Mikrodialyse verwendet. Diese Technik ermöglicht die Messung extrazellulärer ACh-Konzentrationen in umschriebenen Hirngebieten im frei beweglichen Tier. Sie ist deshalb gut geeignet, Zusammenhänge zwischen Neurochemie und Verhalten zu untersuchen. Im ersten Experiment wurden Ratten durch die Versuchsleiterin in eine Testumgebung, das so genannte Offenfeld, gebracht, während mittels in vivo Mikrodialyse extrazelluläre ACh-Konzentrationen gemessen wurden. Im zweiten Experiment wurden Ratten einem aversiven Stimulus (Ton und Fußschock) ausgesetzt. Die Ergebnisse der Experimente zeigen insgesamt, dass cholinerge Aktivierungen stimulus- und erfahrungsspezifisch erfolgen sowie interindividuell variieren können. Dies gibt Anlass zu der Vermutung, dass die Rolle cholinerger Projektionssysteme des basalen Vorderhirns nicht lediglich in einer verbesserten Verarbeitung verschiedener motivationaler Stimuli liegt, sondern in einer interindividuell unterschiedlichen, stimulus- und erfahrungsabhängigen Modulation der Reizverarbeitung, die Grundlage für Lernen und Gedächtnis ist. Zudem deuten die Befunde auch erstmalig auf eine Rolle cholinerger Interneurone bei der Verarbeitung verhaltensrelevanter Stimuli hin. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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