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Autor/inPasternack, Peer
TitelDie demokratische Qualität der demokratischen Erneuerung.
Humboldt-Universität zu Berlin und (Karl-Marx-)Universität Leipzig 1989-1995.
QuelleAus: Vom Bruch, Rüdiger (Hrsg.): Jahrbuch für Universitätsgeschichte. Band 2. Stuttgart: Steiner (1999) S. 95-120Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 42
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1435-1358
SchlagwörterTransformationsforschung; Demokratie; Politik; Staat; Transformation; Personalabbau; Humboldt-Universität; Universität; Hochschulautonomie; Hochschulreform; Hochschulpersonal; Hochschule; Sammelwerk; Berlin; Deutschland-Östliche Länder; Leipzig; Sachsen
AbstractDer Beitrag kennzeichnet den Begriff der "demokratischen Erneuerung" als politisches Leitmotiv der ostdeutschen Hochschultransformation 1989ff., konstatiert Skepsis bei Akteuren und Beobachtern, inwiefern der reale Prozeß dem so formulierten Anspruch gerecht geworden sei und untersucht anhand zweier Fallbeispiele - Berliner Humboldt- und Leipziger Universität - die demokratische Qualität des Prozesses. Nach einer Periodisierung der ostdeutschen Hochschultransformation folgt eine tabellarische Gegenüberstellung zentraler Aspekte des Umbaus der beiden Universitäten, soweit sie für eine Einschätzung der demokratischen Prozeßqualität relevant sind. Im weiteren werden die derart im Überblick präsentierten Entwicklungen einer eingehenden Erörterung unterzogen, um schließlich in die Formulierung der Formationsregeln der Erneuerungsdebatte und des zentralen politischen Konflikts der ostdeutschen Hochschultransformation zu münden: "Hielten es die einen für eine unerläßliche Bedingung der Herstellung demokratischer Hochschulverhältnisse, das demokratische Ziel mit demokratischen Verfahren zu erreichen, so sahen die anderen mit genau diesen demokratischen Verfahren das demokratische Ziel gefährdet. Ungleiche Verteilungen der Sanktionspotentiale zwischen staatlichen Administrationen und Hochschulen bewirkten, daß die Träger der Position, demokratische Ziele bräuchten auch demokratische Verfahren, dominierender zu werden vermochten. Die an der Humboldt-Universität seinerzeit stärker als andernorts ausgeprägte Partizipationsneigung und Konfliktbereitschaft wiederum bewirkte, daß die Auffassung, demokratische Ziele seien vorzugsweise mit demokratischen Verfahren zu erreichen, trotz ihrer relativen Schwäche permanent präsent war und in geringerem Maße ignoriert werden konnte als an der Universität Leipzig." (HoF/Autorreferat).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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