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Autor/inWendt, Wolf Rainer
TitelSozialwirtschaft und Sozialmanagement in der Ausbildung.
Gefälligkeitsübersetzung: The social economy and social management in training.
QuelleBaden-Baden: Nomos (1999), 231 S.Verfügbarkeit 
ReiheEdition SocialManagement. 13
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7890-6264-2
SchlagwörterSozialhilfe; Sozialpolitik; Berufsfeld; Fachhochschule; Studienfach; Studiengang; Hochschule; Sozialmanagement; Non-Profit-Organisation; Sozialwirt
Abstract"Thema des Buches ist die Entwicklung der Ausbildung von Sozialwirten und im Sozialmanagement. Dazu muß geklärt werden, was Gegenstand der Lehre und des Studiums ist. Sozialwirtschaft und Sozialmanagement sind zunächst ein Erfahrungsobjekt: Aufgabenstellungen und ihre Erledigung in bestehenden und sich verändernden Handlungszusammenhängen und ihren Organisationen. Sie wollen zielorientiert gestaltet, rational verwaltet und wirksam gesteuert werden. In die Welt der Wissenschaft ist die Sozialwirtschaft als ein noch weithin unbekanntes Erkenntnisobjekt gerade erst eingetreten. Kein deutschsprachiges Wörterbuch des Sozialwesens bisher und kaum ein Wirtschaftslexikon verzeichnet den Begriff. Deshalb ist der erste Teil des Buches theoretischer Natur. Er zeigt den diskursiven Zusammenhang auf, in dem die sozialwirtschaftliche Aufgabenstellung erscheint und mit freier Wohlfahrtspflege, (europäischer) Sozialpolitik, einer wirkungsorientierten Verwaltungsführung (im New Public Management) und zivilgesellschaftlicher Inanspruchnahme von Ökonomie zu tun hat. Sozialwirtschaft ist auf den Weg zu einem selbständigen Wissensbereich. Eingegangen wird auf theoretische Bezüge in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Sie stellen Orientierungswissen bereit, ohne welches das Handlungswissen von Praktikern nicht hinreicht, personenbezogene Wohlfahrtsproduktion und institutionellen Versorgungsauftrag aufeinander zu beziehen und die Projekte und Betriebe in der Sozialwirtschaft in einer sich wandelnden Umgebung erfolgreich zu steuern. Plädiert wird für eine Integration von Wissen aus den verschiedenen Bezügen in einer Sozialwirtschaftslehre. Eine solche disziplinäre Integration scheint geboten, weil es sonst bei einem unverbundenen Nebeneinander der Fakultäten bleibt: So wie die Dinge in der Praxis liegen, haben sie eine wirtschaftliche und eine soziale Seite, bieten eine Außen- und eine Innenansicht. In Betrachtung der Sozialwirtschaft und des Sozialmanagements tritt abwechselnd die wirtschaftliche Perspektive und die soziale Perspektive hervor. In den neu begonnenen Studiengängen an Fachhochschulen dominiert entweder die Betriebswirtschaftslehre oder die soziale Profession. Oder man bildet ein Kondominium in der Zuständigkeit für das Lehrgebiet, um zunächst offen zu lassen, wie sich die Sache und eine auf sie bezogene Sozialwirtschaftslehre entwickeln. Der Titel des Buches darf nach allem in dem doppelten Sinn von 'Ausbildung' verstanden werden: In der Praxis und im Verständnis von ihr bildet sich erst heraus, was Sozialwirtschaft meint und umfaßt und worauf es füglich im Management von sozialen Unternehmen ankommt. Das Studium dieses Gegenstandbereiches, speziell die Ausbildung zum praktisch befähigten Sozialwirt, steckt noch in den Anfängen. Der Varianz der Ausbildungsgänge wird in mehreren Beiträgen von Kollegen nachgegangen." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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