Begegnungen mit Herbert Marcuse.

Autor/in	Schorske, Carl E.
Sonst. Personen	Werz, Michael (Übers.)
Titel	Begegnungen mit Herbert Marcuse. Gefälligkeitsübersetzung: Encounters with Herbert Marcuse.
Quelle	Aus: Keine kritische Theorie ohne Amerika. Frankfurt, Main: Verl. Neue Kritik (1999) S. 82-91Verfügbarkeit
Reihe	Hannoversche Schriften. 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8015-0337-2
Schlagwörter	Verhalten; Geschichte (Histor); Kritische Theorie; Exil; Protest; Weltkrieg II; Studentenbewegung; Emigration; Biografie; Marcuse, Herbert
Abstract	In seinen persönlich gehaltenen Erinnerungen berichtet der Autor über seine Begegnung mit Herbert Marcuse in der Zeit von Marcuses Tätigkeit beim US-Geheimdienst. Das Office of Strategic Services (OSS) wurde im Juni 1942 eingerichtet, um kriegsstrategisch bedeutende Informationen zu sammeln und zu analysieren. Der Autor erinnert sich daran, dass im OSS die Trennlinie zwischen den aufgabenorientierten Diskussionen, die das Europa der Kriegszeit interpretierten, und den intellektuellen Debatten unter Freunden kaum zu trennen waren. Die Emigranten europäisierten das Bewußtsein der Amerikaner, während diese den Europäern bei ihrer Orientierung in der "zweiten Heimat" halfen. Über die Rolle Marcuses in der Studentenbewegung schreibt der Autor: Von teach-ins über sit-ins zu be-ins und love-ins: Marcuse blieb immer als stark politisierter Mensch in den beiden ersten Aktionsformen. (ICA).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)